Nachdem bereits ja im Web schon die Gerüchte zu einer Vertex 5 aufkamen, präsentierte der Hersteller vor kurzem ohne Vorankündigung ein neues Modell, welches den Namen Vertex tragen darf. Die Vertex 450 bricht aus dem bekannten Namensschema aus und hat sonst auch nicht sehr viel mit den bekannten Produkten der Vertex-Seie gemein.
Auch kann die Vertex 450 nicht als offzieller Nachfolger der Vertex 4 angesehen werden. Des Weiteren befindet sich auf dem PCB ein Barefoot 3 M10 Controller aus dem Hause Indilinx.Der angesprochene Controller kommt auch schon bei der OCZ Vector (Hardware-Journal Testbericht) zum Einsatz. Neu ist hingegen jedoch, dass der Controller jetzt über AES-256-Verschlüssselung und über ein besseres Energie-Management verfügen soll. Als Speicherchips verbaut OCZ NAND-Flash aus dem 20-Nanometer-Prozess, welcher auf dem MLC-Standard basiert. Die Chips selbst stammen vom Micron.
Performance-mäßig wird die SSD mit sequentiellem Lesen von bis zu 540 MB/s und sequentiellen Schreiben von bis zu 530 MB/s angegeben. Ob diese Soll-Werte auch in der Praxis und vorallem auch unter welchen Umständen bzw. Benchmarks erzielt werden, kann an dieser Stelle nur durch einen ausführlichen Test geklärt werden.
Preise und Verfügbarkeit:
Zum Verkaufsstart in den näcshten Tagen sollen drei verschiedene Modelle der OCZ Vertex 450 zur Auswahl stehen.
128GB - 140 US-Dollar
256GB - noch unbekannt
512GB - 540 US-Dollar
Quelle: OCZ