Um hohe Kontrastwerte zu erreichen, ist der Einsatz von variablen Beleuchtungszonen unabdingbar. Der Einsatz von Mini-LEDs wird daher in Zukunft sicher häufiger anzutreffen zu sein. Der Thinkvision Creator Extreme setzt über 10.000 dieser Dioden ein.
Das Zauberformel für eine Kontrastreiche Darstellung , egal ob Monitor oder TV, heißt Local Dimming. Dabei gilt, je mehr Zonen vorhanden sind, desto umfangreicher kann die Helligkeitsabstufung angepasst werden. Der Lenovo Thinkvision Creator Extreme setzt stolze 1.152 Zonen ein und das bei einer Größe von 27 Zoll. Erreicht wird dies, indem der Hersteller über 10.000 Mini-LEDs verbaut. Der ASUS ProArt PA32UCG bietet bspw. die selbe Anzahl an Zonen, ist aber auch 32 Zoll groß. Beim Panel vertraut man auf die IPS-Technologie. Durch die Hintergrundbeleuchtung soll im HDR Modus ein Kontrastverhältnis von 1mio zu eins erreicht werden und eine Spitzenhelligkeit von 1000 Nits. Somit erhält der Monitor auch die DisplayHDR 1000 Zertifizierung.



Der Monitor im 16:9 Format kommt zudem mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten (4K) daher und eine Farbtiefe von 10-Bit. Bei der Farbraumabdeckung werden 99% DCI-P3 angegeben und es wird ab Werk eine Kalibrierung auf einen Farbabstand von Delta E < 1 durchgeführt. An Anschlüssen stehen einmal DisplayPort 1.4, zweimal HDMI 2.0 sowie mehrere USB-Buchsen bereit. Daten und Bilder können auch via USB 3.2 Gen2 Typ-C übermittelt werden, welcher zudem eine Ladeleistung von 90W liefert.
Verfügbarkeit und Preis
Der Thinkvision Creator Extreme soll voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2020 erhältlich sein. Die UVP liegt bei 2.599€ ohne Steuern, sodass man mit einem Preis ~3100€ rechnen.
Quelle: Pressemeldung