Nvidia lastet man schon seit Beginn an, dass Monitore mit G-Sync Unterstützung immer teurer als Derivate mit FreeSync sind. Ab dem 15. Januar 2019 öffnet sich der Standard jedoch auch (zum Teil) für Adaptive Sync, welcher die Grundlage für FreeSync ist.
Heißt dies nun, dass alle FreeSync Monitore auch mit Nvidia Grafikkarten in den Genuss der adaptiven Bildwiederholungsfrequenz kommen? Die Antwort darauf ist "Jein". Der Hersteller hat von den 550 verfügbaren Geräte mit variabler Bildwiederholungsfrequenz mehr als 400 Monitore ohne G-Sync Modul getestet. Dabei kam man zu dem Ergebnis, dass auf 12 dieser VRR-Monitore das beste Ergebnis erzielt werden konnte. Im ersten Treiber des Jahres 2019 am 15.01. sollen diese direkt unterstützt werden. Die Funktion wird dann automatisch aktiviert. Ist man im Besitz eines anderen Gerätes außerhalb der Liste, kann man die Funktion dann selber aktivieren und sich von der Funktion überzeugen. Eine weitere Einschränkung könnte die Grafikkarten-Generation betreffen. Der Hersteller sprach in der Vorstellung ausschließlich von der GTX 10 und RTX 20 Serie.
Folgend die 12 kompatiblen Geräte:
- Acer XFA240
- Acer XG270HU
- Acer XV273K
- Acer XZ321Q
- Agon AG241QG4
- AOC G2590FX
- Asus MG278Q
- Asus XG248
- Asus VG258Q
- Asus XG258
- Asus VG278Q
- BenQ XL2740
Mit G-Sync geht es aber auch weiter. In der dritten Generation wird der G-Sync Ultimate Standard eingeführt. Dieser legt minimal Spezifikationen des Monitors fest, welche für diesen erfüllt sein müssen. Konkret muss das Geräte die variable Bildwiederholungsfrequenz bei 1 Hz beginnen und bis zur maximalen des Panels ausführen. Weiterhin müssen die Displays HDR mit 1000 Nits und UHD bei 144 Hz erfüllen.
Quelle: Videocardz, ComputerBase
