Die Extreme Mainboards von ASUS stellen immer die Speerspitze des jeweiligen Sockels dar. AM4 wurde bisher allerdings nicht bedient. Das ändert sich nun aber mit dem ASUS ROG Crosshair VIII Extreme, welches auch hier im E-ATX Format vorliegt und vollgestopft ist mit Features.
Das ASUS ROG Crosshair VIII Extreme nutzt das breite E-ATX Format aus um sehr viele Funktionen anbieten zu können. Die Spannungsversorgung setzt sich aus 18 + 2 Phasen zusammen, welche auf 90A MOSFETs setzen. Die Kühlung übernehmen große Aluminium-Kühler, welche per Heatpipe verbunden sind und sich bis über das I/O-Terminal ziehen. Die insgesamt fünf M.2 Steckplätze sind ebenfalls jeweils mit Aluminium-Kühlern versehen. Drei der Slots sind direkt auf dem Board untergebracht, zwei weitere werden mittels DIMM.2 ergänzt. Bei der Nutzung einer AMD Ryzen 5000 oder 3000 CPU werden sie alle mit PCIe Gen4 Lanes angesprochen. Als eines der wenigen Mainboards mit Sockel AM4 sind am Backpanel zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse vorhanden. Für das Front-Panel gibt es einen USB 3.2 Gen2x2 Header mit PD3.0 60W und einen USB 3.2 Gen2 Header.
Ins Netzwerk gelangt man via Wi-Fi 6E, 10 GbE (Marvell AQtion) oder 2.5 GbE (Intel i225-V). Für den Klang sorgt der Realtek ALC4082 CODEC zusammen mit einem ESS Sabre ES9018QC. Zudem liegt der ASUS ROG Clavis USB DAC bei. Für Übertakter stehen unzählige Schalter und Anschlüsse direkt auf der Platine bereit. Auch die Watercooling Zone ist wieder verbaut. Zudem liegt ein externer Lüfter-Hub bei. Einen Preis oder die Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt.