Mit dem Aquarius Plus hat der Hersteller bereits ein sogenanntes Vitrinen-Gehäuse im Programm. Das Xigmatek Aquarius S greift das bekannte Design noch einmal auf, lässt die Maße allerdings schrumpfen.
Mit Vitrinen-Gehäuse sind diejenigen gemeint, welche durch den Einsatz von Glas an Front und Seite einen größtmöglichen Einblick auf die Hardware erlauben. Dabei wird das Netzteil in einer Kammer hinter dem Mainboard-Tray versteckt. Das gilt auch für das Xigmatek Aquarius S. Der Hersteller hat das Design bei der S-Variante hat der Hersteller den Rahmen diesmal sozusagen auf das Maß eines ATX-Mainboards zugeschnitten. Zwar gibt es Freiraum in die üblichen Richtungen, aber nicht so viel wie beim Aquarius Plus. Durch die Anpassungen dürfen Grafikkarten hier nun 320 mm in der Länge vorweisen. CPU-Kühler dürfen bis zu 160 mm hoch sein. Die zweite Kammer bietet Platz für ein ATX-Netzteil mit maximal 200 mm Länge sowie insgesamt drei 2,5" und zwei 3,5" Einbauplätze.
Für die Belüftung bzw. Kühlung sind insgesamt fünf Einbauplätze für Lüfter vorhanden. Im Heck kann ein 120 mm Modell verbaut werden, während im Boden und im Top jeweils zwei 120 oder 140 mm Modelle verbaut werden können. Alternativ lassen sich auch Radiatoren bzw. AiOs verbauen. Im Boden steht dafür viel Platz zur Verfügung, im Top wird das Mainboard ggf. überlappt.