Thermaltake W200 und WP200: riesen Wasserkühlungs Gehäuse

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Geschrieben von Marcel Büttner
Veröffentlicht: 27. April 2016

logo thermaltakeMit den riesen Gehäusen W100 und WP100 hat Thermaltake Anfang des Jahres eine neue Gehäuseklasse auf den Markt gebracht, die in ihrer Größe bisher eher selten zu finden sind. Die unter dem TT Premium Label geführten Gehäuse haben mit dem W200 und WP200 nun nochmals ein Größen-Upgrade erhalten, das Seinesgleichen sucht.

 

Thermaltake WP200 1

Wie schon beim W100 kommt das W200 als Standalone bzw. als Upgrade in Form des P200 „Unterbaugehäuse“ daher. Zusammen ergibt es die Kreation „WP200“. Die Gehäuseparts werden als Einzelteile geliefert, so dass der Anwender dies auch wirklich einzeln Platte für Platte zusammensetzen muss. Beide Gehäuse können jeweils bis zu 20 HDD fassen und haben zugleich 10 Laufwerksschächte zur Verfügung. Im Inneren passen alle Arten von Mainboard-Größen, dazu zählen dann XL-ATX, E-ATX, ATX, Micro-ATX und auch Mini-ITX. Die größte Stärke soll darin liegen, dass der Anwender sich beide Ausführungen individuell gestalten und seinen Wünschen anpassen kann.

 

Thermaltake W200 / WP200 im Detail

Innen bietet man dem Anwender ein hohes Maß an Flexibilität. Die Laufwerkskäfige für HDDs und SSDs sind alle entfernbar. Groß ist auch der Platz für die 10 möglichen PCI-Express-Steckplätze, welche das Gehäuse bietet. Wer möchte, kann im Core W200 ein Doppel-System aufbauen. Heißt also, zwei PCs in einem Gehäuse. Zusätzlich bietet man Kompatibilität zum Workstation-Format SSI MEB. CPU Kühler können mit einer Höhe von bis zu 200mm eingebaut werden. Bei den Grafikkarten sind sogar extreme 635mm möglich, was an sich eher „Prestige“ darstellt. Netzteile mit einer Länge von bis zu 220mm sollen ebenfalls kein Problem darstellen sie im Gehäuse unterzubringen.

Thermaltake WP200 2

Den Möglichkeiten zur Belüftung und Kühlung sind im Core W100 und Core W200 fast keine Grenzen gesetzt. Diverse Schraublöcher an allen relevanten Stellen gestatten die Installation von einer Fülle an Luft- und Wasserkühlungskomponenten – sowohl DIY als auch Kompaktlösungen. Im Core W100 werden bis zu drei 140mm Lüfter an der Front, vier 140mm oder drei 200mm Lüfter an der Oberseite, ein 140mm Lüfter an der Rückseite, drei 140mm Lüfter an der Unterseite und acht 140mm oder sechs 200mm Lüfter an der Seite ohne Fenster unterstützt. Maximal können 19 Lüfter (120mm) im Core W100 verbaut werden. Das Core W200 fasst bis zu sieben 140mm Lüfter an der Front, acht 140mm oder drei 200mm Lüfter an der Oberseite, zwei 140mm Lüfter an der Rückseite, sechs 140mm Lüfter an der Unterseite und acht 140mm oder sechs 200mm Lüfter an der Seite ohne Fenster, mit einer maximalen Anzahl von 31 Lüftern (120mm). Durch die Installation eines oder zwei P100 bzw. P200 Sockel unter oder über dem Gehäuse lassen sich weitere Lüfter installieren – insgesamt bis zu 27 im Core WP100 und bis zu 40 im Core WP200.

 

Preise und Verfügbarkeit

Der Core W100 ist bereits zum Preis von 369 EUR erhältlich angeboten, der dazugehörige Sockel P100 für 149,90 EUR. Der Core W200 kommt Anfang Mai 2016 mit einer UVP von 519 EUR daher. Für 169 EUR kann man den P200 Sockel exklusiv bei Alternate, Amazon und Caseking erwerben.

Quelle: Thermaltake

 

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