Wie die Presseabteilungen der beiden sportlichen Aushängeschilder der Stadt Magdeburg kürzlich bekannt gaben, wird das weltbekannte Unternehmen Intel offizieller Technologie Partner des 1. FC Magdeburg und Premiumpartner des Handballvereins SC Magdeburg. Während sich das Unternehmen mit dem Engagement beim Vertreter der zweiten Fußball-Bundesliga, dem 1. FC Magdeburg, eher den technischen Aspekten annimmt, geht die Premiumpartnerschaft mit dem SC Magdeburg noch einen Schritt weiter.
In diesem Fall sieht sich Intel nicht nur als Berater für die Entwicklung technologischer Bereiche im Verein, sondern möchte auch das Fanerlebnis intensivieren. Zu diesem Zweck wird der Chipriese Kleingruppen und Familien mit speziellen Ticketpreisen einen Besuch der Sportstätte einfacher machen. Intel möchte sich zudem für die wirtschaftliche Stärkung der gesamten Region einsetzen, da in Zukunft im Stadtgebiet und darüber hinaus neue Halbleiterfabriken entstehen sollen.
Im Fall der technologischen Weiterentwicklung wird sich das Unternehmen auf Inhalte wie die Abdeckung mit 5G-WLAN und die Einführung und den Ausbau von digitalen Strukturen und Prozesse fokussieren. Des Weiteren plant Intel Bereiche, wie die Trainingsstreuung und das Scouting durch neue technologische Hilfsmittel zu verbessern. Auch die neuen Pilotprojekte zur Online-Bestellung von Fanartikeln am Spieltag in der GETEC ARENA genießen oberste Priorität. Mit dem Engagement bei den beiden Sportvereinen befindet sich Intel in illustrer Gesellschaft und dürfte als kompetenter Sponsor durchaus für neue wirtschaftliche Impulse im regionalen Kontext maßgeblich sein.
Im Fußball engagiert sich Intel ebenfalls und ist ab sofort offizieller Technologiepartner des 1. FC Magdeburg. In dieser Funktion unterstützt Intel den Traditionsverein in allen Fragen zur technischen Weiterentwicklung und Expansion. Erfreulich ist zudem der Einstieg als Partner der Frauenmannschaft des 1. FC Magdeburg.
Wie eingangs erwähnt, beschränkt sich der Auftritt von Intel nicht nur auf das Sponsoring, sondern das Unternehmen wird sich zukünftigen Magdeburg Ansiedeln und allein am geplanten Standort ca. 3000 Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Im Sog dieser neuen Entwicklung werden natürlich auch weitere Firmen, die als Zulieferer dienen, nach Sachsen-Anhalt kommen, um die Produktion von modernsten Mikroprozessoren mitzugestalten. Der Branchenprimus strebt auch Kooperationen mit Bildungseinrichtungen an, um gezielt Interesse am neuen Wirtschaftsstandort Magdeburg zu wecken und in Zukunft Menschen für eine Tätigkeit im Unternehmen zu gewinnen.