Türchen 9: FireCuda 510 SSD 1TB
Mit der Seagate die FireCuda 520 in der 1TB Ausführung bekommt man am heutigen Gewinntag die Aussicht auf ein sehr potentes Stück Storage für das eigenen System. Es handelt sich um ein M.2 2280 Laufwerk mit Phison E16-Controller und 3D TLC NAND. Die SSD kann also mittels PCIe Gen4 angebunden werden, insofern das Mainboard und die CPU dies unterstützt. Ist dies der Fall, werden Lesegeschwindigkeiten von 5000 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von 4400 MB/s erreicht. Erhältlich ist die SSD mit 500GB, 1TB sowie 2TB.
Mehr Informationen zur SSD und der Modellserie finden auf der Hersteller-Homepage

Auszug aus unserem Testfazit
Durch einfaches Begutachten der Seagate FireCuda 520 konnte schnell erkannt werden, dass es sich hier fast um einen alten bekannten handelt. Denn die PCIe 4.0 NVMe SSD nutzt das selbe PCB wie die PCIe 3.0 SSD FireCuda 510. Im Grunde wird hier nur statt des Phison E12 der Phison E16 verbaut, damit das schnellere Interface ausgenutzt werden kann. Durch diesen Wechsel kann die FireCuda 520 bei den sequentiellen Tests zwar neue Bestwerte setzen bzw. sich gegen die PCIe 3.0 Datenträger absetzen, bei den 4K Zugriffen bewirkt das vermeintliche Upgrade hingegen nichts. Als Konkurrenz sollte man eigentlich die Corsair MP600 ausmachen, welche in den meisten Disziplinen auch geschlagen wird, allerdings stellt sich keine allgemeine Dominaz heraus. Einen echten Vorteil gewinnt man bei der FireCuda 520 nur dann, wenn man große Daten verschiebt. Ansonsten arbeiten eigentlich langsamere PCIe 3.0 SSDs ähnlich schnell... [ganzen Artikel lesen]





