Türchen 12: Bitfenix Nova Mesh TG
Dieses Gehäuse ist die Mesh-Version des simplen, aber schicken Nova-Midi-Towers mit Tempered Glass und setzt den Fokus auf Luftkühlung. Denn in dieser Variante ist die gesamte Vorderseite aus einem engmaschigen Mesh-Gitter aus Metall gefertigt, um den Airflow zu maximieren. Dahinter ist eine Schicht feines Nylon-Gewebe, welches als Staubfilter dient. Trotz des feinen Meshs sind dahinter platzierte beleuchtete Lüfter gut von außen sichtbar. Das Front-Panel verfügt darüber hinaus über das typische BitFenix-Logo an der Front und verfügt darüber hinaus über zwei vorinstallierte 120-mm-Lüfter, von denen der rückseitige mit RGB--LED-Beleuchtung ausgestattet ist. Außerdem erwarten den Nutzer zwei 3,5-Zoll-Slots, zwei 2,5-Zoll-Slots und die Möglichkeit zusätzliche Lüfter zu verbauen. Das Bitfenix Nova Mesh bietet damit ausreichend Platz für die gängigsten Konfigurationen.
Durch das Frontpanel mit dem feinen Mesh-Gitter wird das Gehäuse-Design perfekt mit der Anforderung eines Frischluftzugangs kombiniert. Dabei wird die Optik nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil: die Formgebung wirkt zeitlos elegant und wie aus einem Guss. Die klare und geschlossene Linienführung sieht nicht nur verdammt gut aus, sie erfüllt auch einen Zweck, denn mit dem BitFenix Nova Mesh TG wird dem Staub und störenden Hardwaregeräuschen der Kampf angesagt. Beim linken Seitenteil unterscheiden sich die beiden Grundversionen des Nova Mesh TG-Gehäuses (mit und ohne Seitenteil aus Temperglas). Dank modernem Aufbau wird das Mainboard oben, das Netzteil unten verbaut. Dies bietet den Vorteil eines separaten Frischluftzugangs für das Netzteil durch den Boden und damit eine geringere Aufwärmung durch andere PC-Komponenten. Ein Staubfilter schützt das Netzteil vor dem Eindringen von Schmutz und der daraus resultierenden Überhitzung. Eine Netzteilabdeckung verbirgt den unansehnlichen Kabelsalat, die sonst sofort durch das Seitenteil aus getöntem Temperglas sichtbar wäre.
Eine große Aussparung im Mainboard-Tray ermöglicht eine einfache und komfortable Installation passender CPU-Kühler. Erweiterungskarten können durch schnell entfernbare Schrauben montiert werden. Zwei interne 2,5/3,5-Zoll-Slots stehen in dem HDD-Käfig unter der Netzteilabdeckung zur Verfügung. Zwei 2,5-Zoll-Laufwerke finden an der Rückseite des Mainboard-Trays ihren Platz, ein weiteres kann auf der Netzteilabdeckung verschraubt werden. Alles in allem ausreichend Platz für üppige Full-Size-Hardware. Für deren Kühlung können bis zu drei 120er oder zwei 140er Lüfter an der Vorderseite verbaut werden, ein 120er ist dort bereits installiert. Zusätzlich haben am Deckel zwei weitere 120-mm-Lüfter Platz. Zusammen mit dem bereits vorinstallierten 120-mm-RGB-LED-Lüfter an der Rückseite macht das stattliche sechs 120-mm-Lüfter, die für eine optimale Kühlung der innen verbauten Hardware sorgen.
Dank der feinen Mesh-Front und des Staubfilters auf dem Deckel bleibt der Innenraum dennoch sauber. Selbstverständlich lassen sich statt der Lüfter entsprechende Radiatoren einbauen, an der Vorderseite etwa ein 360er oder ein 280er. An der Oberseite gibt es noch einen etwas knapp bemessenen Raum für einen 240-mm-Radi. Ebenfalls als ausreichend bestückt präsentiert sich das I/O-Panel im oberen, vorderen Teil des Deckels, da es zwei USB-3.0- und zwei Audio-Anschlüsse bietet. Komplementiert werden die Anschlüsse durch einen Power- und einen Reset-Schalter.