Als die be quiet! Pure Loop das Licht der Welt erblickte, hatten wir das Modell mit 280 mm Radiator im Test. Die anderen drei Modelle mit 120 mm Lüftern sollen nun auch noch einmal den Test durchlaufen. Somit kann man sich ein komplettes Bild der Wasserkühlungs-Serie machen und die Leistung der Kühlungen mit 120 mm, 240 mm und 360 mm Radiator ebenfalls einordnen.
Da der Marktstart der be quiet! Silent Loop unmittelbar bevor steht, macht ein ausgiebiger Test der Pure Loop Serie auch zu diesem Zeitpunkt noch Sinn. Denn so kann man sich ein Bild davon machen, ob das höherpreisige Modell in jeder Größe auch einen Vorteil bietet bzw. die Mehrkosten mit mehr Laufruhe oder mehr Leistung ausgeglichen werden.
Viele Worte braucht es zur Eiunstiegs-AiO-Wasserkühlung des Herstellers eigentlich nicht mehr. Wer genauere Details zur Technik erfahren will, der kann sich auch im Artikel der Pure Loop 280 noch einmal informieren. Folgend baer noch einmal die wichtigsten Fakten. Die Pure Loop setzt auf eine ausgelagerte Pumpe, welche sich hier direkt zwischen den Schläuchen befindet. Erreicht werden soll damit eine geringere Lautstärke, durch weniger Vibrationen. Dadurch fälllt der Kühler leichter aus, als bei der Konkurrenz.
Fast schon typisch für den Hersteller ist der Einsatz einer vernickelten Bodenplatte. Allerdings setzt man wie die meisten auf einen Aluminium-Radiator, sodass ein Materialmix auch hier vorhanden ist. Positiv kann man nennen, dass man einen Einfüllstutzen integriert hat und auch die passende Flüssigkeit mitliefert. Als Lüfter kommen wie bei der Silent Loop Pure Wings 2 PWM zum Einsatz. Hier hat man sich also für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis entschieden.
Wie man die Kühler verbaut, wird in diesem Artikel nicht weiter thematisiert. Daher gehts direkt zum verwendeten Testsystem sowie der -Methodik.