Mit der Ring Video Doorbell 2 hat es sozusagen das erste Smart-Home-Gerät in die Redaktion geschafft. Bekannt sollte sie den meisten durch die TV Werbung sein, in welchen die Funktion eigentlich schon offenbart wird: Die Klingel ist mit einer Kamera, Gegensprechanlage und WLAN ausgerüstet, sodass man sozusagen von überall aus die Aktivität vor seiner Haustür begutachten kann und mit dem gebetenen oder ungebeten Gast in Aktion treten kann. Wie gut das funktioniert haben wir uns ausführlich angeschaut.
Dass dies Praxisnah erfolgen sollte, ist selbstredend. Der Einsatzort ist ein Einfamilienhaus, welches bereits beim XXL Mesh-Test herhalten musste. Da hier ein Netgear Orbi RBK23 am werkeln ist, sollten die Voraussetzungen stimmen. Dazu aber später mehr. Gute Voraussetzungen sind auch durch den Eingang gegeben, da die Tür in Richtung einer sehr langen Einfahrt ausgerichtet ist, sodass auch die Aktivitäts-Registrierung beleuchtet werden konnte.
Lieferumfang
Der Lieferumfang ist wirklich enorm. Neben der Klingel selbst, sind viele Adapter enthalten sowie Material zur Montage. Konkret ist ein Adapter vorhanden, mit dem man die neue Klingel an einer Aufnahme der alten Version nutzen kann, sollte man die Doorbell "1" gegen die "2" austauschen wollen. Zudem sind zweit Montageplatten enthalten, mit dem man das Gerät horizontal oder vertikal neigen kann. Die Anleitung gibt einem Auskunft darüber, wann sie zum Beispiel nach unten neigen sollte (z. B. bei Stufen vor der Tür). Weiterhin sind zwei Cover enthalten, sodass die Doorbell Silber oder Schwarz verkleidet werden kann.
Unter dem weiteren Zubehör befinden sich einige Schrauben für die Montage der Adapter, aber auch Dübel und Schrauben für deren Befestigung an der Hauswand. Auch ein passender Schraubendreher, Steinbohrer und eine kleine Wasserwage sind enthalten, sodass es nur noch eine Bohrmaschine braucht um den Einsatz vorzubereiten. Die enthaltene Anleitung ist indes sehr nützlich bzw. Detailreich, sodass auch Laien sie in Betrieb nehmen können sollten. Mit dem beiliegenden USB-Kabel lässt sich der entnehmbare Akku aufladen, sodass man die Klingel nicht zwangsläufig fest verdrahten muss.