Auf dem Prüfstand steht heute ein Gerät von ASUS, dessen Leistungsmerkmale alles bisherige in den Schatten stellen soll. Die Rede ist vom ASUS RT-AC5300, ein Router der laut Herstellerangaben eine WLAN-Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 2167Mbps (270.875MB/s) erreicht. Der Router wurde als Gegenstück bzw. Ergänzung zum RT-AC88U auf dem Markt gebracht. Die acht WLAN-Antennen die im Tri-Band-Modus arbeiten, können gleichzeitig ein 2.4Ghz sowie ein 5Ghz Signal verarbeiten. Neben der spektakulären Optik, hat uns vordergründig natürlich die Leistungsfähigkeit dieses Monsters interessiert, die es galt herauszufinden.

Ausgestattet mit einen Broadcom BCM4709C0 (1.4 GHz, Dual Core) Prozessor, 128MB Flash- und 512MB Arbeitsspeicher geht dieses Gerät ins Rennen, eine Ausstattung die der des  RT-AC88U identisch ist. Die Verarbeitung des Geräts wurde überzeugend umgesetzt und macht optisch viel her, es muss definitiv nicht versteckt werden. Mit der richtigen Positionierung kann es Problemlos einen ganzen Haushalt oder Büroräume mit einem starken WLAN-Signal versorgen - so jedenfalls die Angaben seitens des Herstellers.

Lieferumgang

Im Karton ist alles enthalten was für die Erstinbetriebnahme notwendig ist. Ein Netzteil mit sehr komfortabler Kabellänge, ein RJ-45 Kabel, eine Installations- bzw. Schnellstartanleitung, eine Garantiekarte, eine Support CD mit einer Benutzeranleitung und Software sowie natürlich auch der RT-AC5300 Router.

Details und Verarbeitung

Vom grundlegenden Design her sind sich der RT-AC88U und der RT-AC5300 sehr ähnlich. Harte Kanten, die roten Akzente sowie das neue ASUS Logo prägen das Äußere des Leistungsklotzes. Das Chassis erscheint sehr stabil, für einen Router fällt das Gerät schon in die Kategorie der Schwergewichtler. Die bereits schon angesprochene aggressive Formlinie weis absolut zu überzeugen, auch wenn dies wohl eher Geschmachssache ist. Die matte Lackierung mit den Roten Farbakzenten unterstreicht nochmals den ROG Look von ASUS.

Der AC-5300 kommt wieder in liegender Position zum Einsatz. Der Hersteller betitelt das Produkt ganz zurückhaltend als „schnellsten Router Weltweit“. Die Ansicht von oben ist anders als bei anderen Modellen. Kantig, aggressiv, unsymmetrisch, so kommt einen der Router auf ersten blick vor, mit einer Roten Umrandung. Die ganze obere Seite ist mit einem Gittermuster versehen, diese dient nicht nur der Optik, sondern lässt auch genügend Spielraum, damit die Luft zirkulieren kann und um die Kühlung der Komponenten sicherzustellen.

Auch bei dieser Ausführung hat ASUS ein neues Konzept versucht und die Antennen gleichmäßig auf allen Seiten verteilt. Zwei vergoldete Schraubanschlüsse pro Seite die leicht versetzt scheinen, zieren jede Seite des RT-AC5300. Die Vorderseite kann durch die LEDs leicht identifiziert werden, diese zeigen den Status der jeweiligen Verbindung an und geben einen schnellen Überblick der Funktionen die zurzeit aktiv sind.

Auf einer der Seiten finden sich außerdem drei Knöpfe sowie ein USB-Anschluss. Die knöpfe regulieren zum einen die Intensität der Leuchtkraft der LEDs an der Frontseite, die WPS-Funktion  samt Ein-/Ausschalten sowie das Aktivieren / Deaktivieren des WLAN-Signals. Für den Anschluss externen Medien stehen jeweils ein USB-2.0- und ein USB-3.0-Anschluss zur Verfügung.

Wie bei allen Routern üblich, spielt sich das meiste auf der Rückseite ab. Hier sind die LAN- und WAN-Anschlüsse verbaut, zwei weitere Antennenschraubanschlüsse, der Reset-Knopf, der AC-Input für die Stromversorgung sowie ein On/Off Schalter. Im Gegensatz zum RT-AC88U verfügt der RT-AC5300 „nur“ über vier LAN-Ports sowie ein WAN-Anschluss.

Das Gesamtbild des Routers ist wirklich eindrucksvoll, die Antennen sind auffällig groß, Stabil und auch kantig verarbeitet. Alles zielt auf diesen Look hinaus, den man nicht verstecken möchte, sondern der ganzen Welt zur Schau stellen will. Auf der nächsten Seite schauen für uns die integrierten Funktionen sowie Features genauer an.

Features und Services

Wie bereits beim RT-AC88U, bietet auch der RT-AC5300 ein schier unendliches Angebot an Möglichkeiten. Das der Router ein Alleskönner sein soll untermauert ASUS mit einer immensen Auswahl an Services und Features, die dem Anwender zur Verfügung stehen. Da es den Rahmen sprenge würde auf jedes Feature einzeln einzugehen, wurden diese hier alle Tabellarisch grob nach Eisatzgebieten aufgeteilt.

Inbetriebnahme und Interface

Bei dem Interface unterscheiden sich die beiden Modelle RT-AC88U und der RT-AC5300 nicht. Beide Systeme basieren auf dem ASUSWRT-Betriebssystem und sind beim Setup- wie auch von der Konfigurationshandhabung identisch.

Die Inbetriebnahme des RT-AC5300 wurde einfach gehalten. Sobald das Gerät an das Netzwerk angeschlossen wird, übernimmt dies die IP 192.168.1.1 und öfnet im Normalfall bei dem nächsten Aufruf des Webbrowsers die Startseite des Webinterfaces auf. Sobald dieses Fenster erscheint wird die Erstkonfiguration des Geräts durchgeführt. Hier kann ein neues Password für den Login vergeben werden. Zugleich muss ein Passwort für die W-LAN Zugänge gesetzt werden. Anschließend wird der Internet Schnelleinrichtungs-Wizard ausgeführt. Dieser hilft bei der Konfiguration des WAN-Ports bzw. der Internetverbindung.

Webinterface

Übersicht

In der Übersicht des Geräts werden alle relevanten Systeminformationen zusammengefasst. Der Status der Internetverbindung sowie die angeschlossenen USB-Geräten oder eine Liste der Endgeräte ist einsehbar. Auf der rechten Seite des Interfaces wird außerdem die Möglichkeit geboten, den W-LAN-Schlüssel zu ändern, jeweils für das 2,4GHz- sowie für das 5GHz-Band. Darunter ist eine kurze Zusammenfassung der Systeminformationen zu sehen.

Gästenetzwerk

Es können insgesamt sechs Gästenetzwerke eingerichtet werden: drei im 2,4GHz Band und nochmal drei im dem 5GHz Band. Das Aktivieren und Deaktivieren der einzelnen Gästenetzwerke ist sehr simpel, es muss lediglich auf den „Aktivieren“ Knopf gedrückt werden, dann springt eine Eingabemaske auf, in der der Name des neuen Gastnetzwerks sowie die Authentifizierungsmethode angegeben werden muss. Es können zusätzlich verschiedenen Zugriffsmethoden und Zugriffszeiten festgelegt werden.

Air Protection

Dies ist ein Abschnitt unter dem die verschiedenen Sicherheitsaspekte des Geräts eingesehen werden können. Hier kann zum einen die Kindersicherung konfigurieren, aber auch Maßnahmen zum Schutz des Netzwerks können von diesem Tab aus ergriffen werden. Mit Unterstützung von Trend Micro hat ASUS verschiedenen Schutzmechanismen ab Werk ausgestattet. Dazu zählen unter anderem die Isolierung infizierter Geräte, das Blockieren schädlicher Webseiten oder auch das Prüfen auf Lücken in der Netzwerkverbindung.

Adaptive QoS

Adaptive QoS (Quality of Service) ist für die Verteilung der Netzwerkressourcen gedacht. Hier kann der Benutzer bestimmen welche Pakete beim Transport im Netzwerk priorisiert werden sollen. So können zum Beispiel Gamer die Pakete ihres Spieltitels priorisieren. Diese Einstellungen sind aber für erfahrene Benutzer, im besten Fall muss im QoS-Tab nur die Adaptive QoS aktiviert werden und das Gerät priorisiert automatisch die wichtigen Pakete. Endergebnis sollen besser bzw. geringe Ping-Zeiten sein.

Game Boost

Dies ist das spezielles Feature von ASUS, welches für Gamer bei einer Kaufentscheidung wahrscheinlich den größten Nutzen verspricht. Der WTFast Gameboost. Hier kommt der Adaptive QoS zum Einsatz um die Pakete der Games über die Optimale route an das Ziel zu bringen.

Traffic Analyzer

Wenn diese Option eingeschaltet wird, kann sehr genau nachvollzogen werden welche Benutzer den meisten Traffic erzeugen. Es kann pro verbundenes Gerät eine eigene Statistik angezeigt werden, oder als gesamtes. Es werden auch die fünf meist verwendeten Webseiten angezeigt, diese Auswahl geschieht nach Up- und Download.

USB-Anwendungen

Hinter diesem Tab verbergen sich viele nützliche Tools. AiDisk kann zum Beispiel die Daten eines Geräts, welches am USB-Port angeschlossen ist, mit dem Netzwerk teilen. Server Center erweitert diese Funktionalität und gewehrt sogar uPnP-Geräten wie zum Beispiel einer PS3/4 den Zugriff auf diese Dateien. Weiterhin können Drucker als Netzwerkdrucker über den RT-AC300 eingerichtet werden. Eine weitere Funktion stellt das Anschließen eines Internet Dongles, auch das kann in diesem Tab eingestellt werden. Die zwei letzen Funktionen die sich hier verbergen sind zum einen die Time Machine Funktion und ein PC-loser Download-master. Über diesen können Daten direkt über den Router direkt von einem angeschlossenen USB- oder Netzwerkgerät heruntergeladen werden.

Aircloud 2.0

Unter diesem Menüpunkt werden verschiedene „Cloud“-Lösungen angeboten. So können zum Beispiel Geräte die an dem USB-Port angeschlossen sind über das Internet erreicht werden, es kann ein Remotezugriff auf Endgeräte im heimischen Netzwerk eingerichtet werden oder auch die Möglichkeit eine Backup Funktion einzurichten mit der die am USB-Port angeschlossenen Daten an die ASUS Werbeträger Cloud gesichert werden.

Wireless und LAN Einstellungen

Die Untermenüs Wireless und LAN verbergen alle weitere Funktionalitäten der beiden Module, sei es der W-LAN MAC-Filter, die WPS-Funktion oder die Radiuseinstellungen unter dem Wireless Menüpunkt. Dazu kommen dann noch IP-Settings, die DHCP-Server Einstellungen sowie die Switch-Einstellungen unter dem LAN Reiter. Unter dem letzteren kann auch die Link Aggregation Funktion für die Ports 1 und 2 eingeschaltet werden, auch unter dem 802.3ad Modus.

WAN

Unter diesem Tab können alle Einstellungen zu der Kommunikation mit der Außenwelt eingestellt werden. Von einen Port Forwarding über die WAN-Verbindungstypeinstellung, bis hin zu einer DMZ bietet dieses Gerät alles was der Prosumer gebrauchen kann.

IPv6 und VPN

In dem Menüpunkt IPv6 kann der Verbindungstyp ausgewählt werden, standartmäßig ist IPv6 deaktiviert, kann aber jedoch mit einem Klick aktiviert werden. Unter dem nächsten Menüpunkt VPN, kann zum einen ein VPN-Server aktiviert werden, des Weiteren können aber auch verschiedenen VPN Clients eingerichtet werden.

Firewall

Eine Firewall ist heut zu Tage natürlich auch nicht mehr zu entbehren. ASUS hat in dem Gerät serienmäßig eine Firewall bereitgestellt, die zugleich verschiedene Szenarien abdeckt. Zum einen sind die Grundeinstellungen vorhanden mit denen DoS-Angriffe (Denial of Service) blockiert werden können, sich aber auch Ping-Abfragen über WAN ignorieren lassen. So können die Webbots die IP nicht als potentielles Angriffsziel identifizieren. Weitere Einstellungen die von der Firewall unterstütz werden sind das Filtern von URLs, ein Schlüsselwortfilter, einen Netzwerkdienste-Filter sowie eine IPv6-Firewall.

Administration

Unter diesem Punkt versteckt sich mit eine der wichtigsten Einstellungen des Routers. Hier kann der Betriebsmodus des Geräts eingestellt werden. ASUS sieht hier drei verschiedene Betriebsmodi, zum einen die Wireless Router Einstellung, welches die Default-Einstellung ist. Der Router agiert hier als der Knotenpunkt zur Verbindung zur Außenwelt. In dem Access Point-Modus erweitert der RT AC88U das vorhandene Netzwerk und nicht benötigte Menüeinträge werden entfernt. Die letzte Variante ist die Verwendung als Media Bridge, in diesem Modus kann sich der RT-AC5300 mit einem anderen gleichartigen Gerät, welches als Router konfiguriert wurde, per WLAN verbinden umso physische Hindernisse zu überwinden.

Systemprotokoll und Netzwerkwerkzeuge

Der Unterpunkt Systemprotokoll ist an dieser Stelle selbsterklärend. Der Router protokoliert alle Aktivitäten und Änderungen die an dem Gerät vorgenommen werden. Unter dem Punkt Netzwerkwerkzeuge kann der Benutzer verschiedene CMD-Befehle über den Router durchführen, wie z. B Ping, Traceroute oder NsLookup. Außerdem bietet der Router die Möglichkeit, Netstat-Abfragen durchzuführen sowie auch eine pflegbare Tabelle in dem Gerätenamen einzutragen, so dass man WoL (Wake-on-Lan) verwenden kann.

WLAN-Topologie und Testumgebung

Bei den Benchmark Tests für den RT-AC5300 sind wir dieses Mal an unsere Grenzen gestoßen. Schon bei dem Test des RT-AC88U konnten wir Spitzenwerte erreichen, da wir den Router voll und ganz mit dem RT-AC5300 auslasten konnten. Leider fehlte uns an dieser Stelle jedoch ein Gerät mit welchem wir den RT-AC5300 hätten ausreizen können. ASUS selber testete den RT-AC5300 mit einem weiteren baugleichen Gerät, dieses stand uns zu dem Zeitpunkt der Erstellung dieses Testberichts leider nicht zur Verfügung und somit führten wir die Tests erneut mit dem RT-AC88U und dem RT-AC5300 durch. Die Testergebnisse ergaben Top Werte, diese sind aber Identisch zu dem Testergebnis, dass wir auch schon bei den vorherigen Messungen erlangt hatten.

Um etwas deutlicher zu machen wie getestet wurde, wurde eine Skizze erstellt die in ungefähren Angaben aufzeigt wie die Geräte miteinander verbunden wurden um die Leistungsmessungen durchzuführen. Identisch zu dem Aufbau der für den Test des RT-AC88U verwendet wurde, wurden auch hier wieder beide Geräte mit einem Abstand von ungefähr 5 Meter und in Sichtweite aufgestellt. In diesem Fall wurde der RT-AC88U als Router(Host) eingerichtet und der RT-AC5300 als Empfängergerät(Client, bzw. Mediabridge).

Auch hier wurde das Standarttestverfahren durchgeführt, welches identisch zu dem Testverfahren für die Leistungsbemessung der NAS-Systeme ist. Hier werden drei verschiedene Dateiformate erst vom PC auf den NAS-Server kopiert und anschließend vom NAS-Server auf den PC geschrieben. Dieses abwechselnd jeweils dreimal pro Dateiformat. Alles zu den Testprozeduren lässt sich in dem Beitrag NAS-Testsystem nochmals nachlesen. Es bleibt zu beachten, dass die Ergebnisse je nach Einsatzgebiet und Anwendungsfall stark voneinander abweichen können.

Benchmarks

Wie auf der vorherigen Seite angemerkt, wurden bei den erneuten Tests dieselben Werte erreicht wie dem Benchmarking des ASUS RT-AC88U. An diesem Punkt kann nicht ausgeschlossen werden das mit einem anderen Setup schnellere Leistungsmessungen erreicht worden wären. Dennoch sind die Messergebnisse mehr als versprechend. Es gibt kaum Geräte im Umlauf die diese Datenrate überhaupt verarbeiten können, selbst im High-end Bereich. Die erreichten Übertragungsraten werden Anschließend nochmals dargestellt, der Wert stellt den Mittelwert von mindestens drei Übertragungsläufen dar. Verwendet wird hierzu das Programm RoboCopy, aus jeden Lauf wird dann die Durchschnittliche Transferrate errechnet in dem die zu übertragende Datenmenge durch die gebrauchte Zeit geteilt wird. Hier die Ergebnisse der Übertragungen:

Der Topwert beim Übertragen der ISO-Datei von 109MB/s konnte auch hier wieder erreicht werden, ein wahrer Brecher in der Welt der Kabellosen Datenübertragung. Auch bei der MP3-Bibliothek und bei der Bildergalerie konnten die vorher erreichten Werte erneut bestätigt werden. Erwähnt wird nochmals explizit das es sich um Kabellose Datenübertragung handelt, in diesem Bereich sind die erreichten Werte unter den Spitzenwerten der Branche.

Leistungsaufnahme

 Bei der Leistungsaufnahme konnte der Router auch den Werten der heutigen Standards entsprechen, mit einem Maximalverbrauch von 24 Watt beim Hochfahren und durchschnittlich 19 Watt bei Datenübertragungen bewegt sich der Router absolut im Rahmen des erwarteten Verbrauchs, welcher wenn die ganze Leistung bedacht wird, schon fast gering erscheint. Die acht Antennen werden bei diesem Gerät wohl der größte Stromfresser sein, wobei es beim ASUS RT-AC88U wohl eher die acht LAN-Ports sind die ausschlaggebend sind.

Verglichen mit dem RT-AC88U hat dieser Router nur etwas mehr Stromverbrauch, was aber durchaus gerechtfertigt ist. Die Ergebnisse sind durchaus gut und verglichen mit anderen Enterprise Produkte die diese Leistung erbringen können sich die Werte auf jeden Fall zeigen. Kommen wir abschließend nun zum Fazit.

Fazit

Zu guter Letzt, wie üblich, ein Schlusswort in dem die Vor- und Nachteile kurz angesprochen werden. Der ASUS RT-AC5300 hat es erstmals geschafft die Ressourcen auszureizen. Mit der Überzeugung, dass höhere Datenübertragungsraten hätten erreicht werden können und mit der Freude diese in Zukunft erforschen zu können, hat sich dieses Netzwerkmonster bewehrt. Angefangen bei der Ausstattung, mit einen 1.4Ghz Dual-Core Prozessor, 128MB Flash- sowie 512MB RAM bietet dieses Gerät ordentlich Leistung. Zu keinem Zeitpunkt kam das Gefühl auf, dass der Router langsam wirkte oder gar zu heiß wurde.

Die Optik ist Möglicherweise nicht für jeden ansprechend, hat aber unabstreitbare Vorzüge aufzuweisen. Man muss den Router live gesehen haben um die Faszination zu verstehen. Die Matte Optik mit den Roten Akzenten sowie die aggressiven Kanten ergeben ein wirklich überzeugendes Gesamtprodukt, welches nicht nur für Private Anwender interessant ist, sondern durchaus auch mühelos ein Büro versorgen kann. Es kann auch als Schittstelle zu einen Fileservern verwendet werden, da auch die Möglichkeit besteht, die Link-Aggregation-Funktion auf LAN-Ports 1 und 2 zu aktivieren. Der Funktionsumfang in den Menüeinstellung ist genau so umfangreich wie schon beim vor einiger Zeit von uns getesteten ASUS RT-AC88U, was wir beiden Modellen aber keinesfalls negativ auslasten, sondern positiv zuschreiben. In der Summe ist der ASUS RT-AC5300 als absolutes Heimnetz-Monster zu verstehen, was seine voll Wirkung bei einer intensiven Nutzung mit vielen Endpunkten ausspielen kann. Wer als nach dem heimischen Modem ein extrem performanten Netzwerk-Host fürs Eigenheim oder Kleinbüro sucht, wäre mit diesem Gerät absolut richtig bedient. Preislich ist der Router auch nicht ohne. Aktuell geht der RT-AC5300 für rund 400,- EUR (01.04.2016) über den Ladentisch und kann u.a. auch Amazon gekauf werden.

ASUS RT-AC5300 - Tri-Band Router Ein Wahres Vorzeigemodell was Leistung und Optik betrifft, überzeugende Benchmarks runden das ganze ab 01.04.2016
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Pro	Contra
+ Hochwertige Verarbeitung + Sehr umfangreiche Ausstattung + Hoher Drahtlosübertragungsrate und 4 Gbt Lan Ports + Tri-Band-Funktion für Paralelle 2.4Ghz und 5Ghz WLAN nutzung + Hinguckerbonus geschenkt + USB-2.0 und 3.0 Anschlüsse	- Recht großer Platzbedarf - Link Aggregation auf Zwei Ports begrenzt

Wie auch der ASUS RT-AC88U konnte dieses Gerät auf ganzer Linie überzeugen, trotz des stolzen Anschaffungspreises. Die Umfangreiche Ausstattung und für die erbrachte Leistung machen diesen Eindruck aber wieder wett und rechtfertigen dies. In der Summe bleibt "nichts anderes" übrig, als dem vorgestellten Produkt eine klare Kaufmempfehlung auszusprechen.

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▪ Test: AVM FRITZ! Box 7490

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