Detailansicht / Features
Wie im Video schon angesprochen hat MSI das Layout bzw. das „Gaming-Konzept“ ansatzlos von der Ivy Bridge Plattform auf den Haswell-Refresh adaptiert. Markante Farbakzente und kleine nette Details zieren das Bild der Platine. Die drei PCI-Express-3.0 (x16) Stecker werden von vier weiteren PCI-Express (x1) Ports umrahmt. Sound-, WLAN- oder Bluetooth-Karten sollten also problemlos unterzubringen sein. Neben dem ATX-Stromstecker liegen die von MSI getauften V-Check-Points und ein POST-Screen.
Einige weitere interessante Features lassen sich am unteren Ende der Platine ausmachen. Dazu zählt unter anderem der vom Hersteller benannte „Audio-Boost 2“-Bereich, welcher mit hochwertigen Audio-Wandlern, extra Verstärkerchips und einer sogenannten Isolation Line versehen ist. Abgerundet wird dieses Eckfeature mit vergoldeten Audio-Klinkenanschlüssen am Backpanel. Unter der rot beleuchteten Abdeckung verbirgt sich im Übrigen ein Realtek ALC1150 Audio-Chip.
Des Weiteren kann der Anwender zwischen dem zweiten und dritten PCI-Express-Slot eine M.2 SSD verbauen. Wie mitunter bekannt sein sollte, ist der Z97-Chipsatz im Bereich des Datendurchsatzes auf 10 GBit limitiert. Wir gehen im Verlaufe des Praxistests aber noch einmal genauer auf diesen Bereich ein. Die aus der Vergangenheit bekannten Start- und Resetbuttons hat der Hersteller auch beim Gaming 7 verbaut. Nicht vergessen werden darf zu guter Letzt noch der OC-Key, welcher ein vordefiniertes Overclocking-Profil lädt und das System damit automatisch übertaktet.
Der recht große Chipsatz-Kühler hinterlässt einen sehr wertigen Eindruck und ist zur Freude der Enthusiasten auch mit dem PCB verschraubt, was einen besseren Anpressdruck und auch bessere Temperaturen zur Folge hat. Während des Betriebes leuchet dieser recht ansehnlich. Die sechs SATA 6G Anschluss-Ports sind allesamt abgewinkelt, genau so wie der USB-3.0-Frontheader.
Die ebenfalls verschraubten MOSFET-Kühler kommen recht massiv herüber und vermitteln den Eindruck, die 12-phasige Spannungsversorgung zu jedem Zeitpunkt problemlos kühlen zu können. Die ebenfalls mit untergebrachten Farbakzente und filigranen Details in Form eines Drachen, untermauern nochmals konsequent MSI`s Gaming-Brand. Der 8-POL-EPS-Stecker sitzt zwar sehr weit oben, hat aber immer noch genügend Freiraum, um auch in relativ engen Gehäusen einen Zugriff gewährleisten zu können.
Beim Blick auf das Backpanel erfreut sich der Anwender dann über große Anschlussvielfalt. Acht USB 3.0 Anschlüsse und zwei USB 2.0 Schnittstellen sind mit untergebracht. Auch einen PS2-Anschluss hat man mit aufgelötet. Für die Bildausgabe stehen gleich zwei HDMI- und ein Display-Port zur Verfügung. Der geneigte Gamer soll natürlich auch den dafür beworbenen LAN-Port schnell finden – die farbliche Markierung in Rot ist dabei durchaus hilfreich. Die vergoldeten Klinkenanschlüsse stechen genauso positiv hervor.