Wer sich schon länger mit PCs beschäftigt, dem dürfte Zalman sicherlich auch noch ein Begriff aus den Pentium 4- und Athlon-Zeiten sein. Lange Zeit war es dann etwas stiller um den Hersteller. Mit dem CNPS20X und CNPS17X meldet man sich nun zurück. Im folgenden Test darf der Zalman CNPS20X zeigen, ob es der Hersteller nach wie vor versteht leistungsfähige CPU-Kühler zu entwickeln. Mit einer Dual-Tower-Konstruktion und zwei 140mm messenden Lüftern stehen die Aussichten auf eine hohe Leistung nicht schlecht. Interesse geweckt? Dann viel Spaß beim Lesen!
Die ältere Leserschaft erinnert sich sicherlich noch an die aufgefächerten Kupfer-Kühler des Herstellers. Auch unter uns Redakteuren wurden diese zum Teil verbaut. Auch beim Zalman CNPS20X kommt wieder Kupfer zum Einsatz. Und das nicht wie bei meistens bei der Konkurrenz nur bei den Heatpipes, sondern auch bei den Finnen. 15 der 45 Finnen, also ein Drittel, bestehen aus besagtem Material und sind mittig der Konstruktion vorzufinden. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit des Kühlblocks. Man verwendet die sogenannten 4D Stereoscopic Corrugated Cooling Fin, was nichts anderes bedeutet, als das man die Finnen wellt um insgesamt die Kühlfläche zu vergrößern. Gleichzeitig ergeben sich hier dadurch 350 Luftstrom-Passagen, welche den Airflow leiten sollen.
Die Wärme wird über sechs vernickelte 6mm Heatpipes zugeführt. Diese nehmen wiederum über eine vernickelte Kupfer-Bodenplatte die Abwärme der CPU auf. Zum Einsatz kommt dabei das sogenannte RDTH-Prinzip (Reverse Direct Touch Heatpipe), bei welchem nicht die Unter- sondern die Oberseite "offen" liegt, was man nach Demontage der Montage-Brücke auch gut sehen kann.
Interessant wird es auch bei den Lüftern. Diese hören auf die Bezeichnung SF140 und kommen ohne Rahmen daher. Der Hersteller spricht davon, dass man sich das Design in der Natur abgeguckt hat. Die 4x2 Spinnen-Beine sollen dafür sorgen, dass die Vibrationen des Rotors geschluckt werden. Entgegen der Norm, ist der Rotor auch auf der gegenüberliegenden Seite aufgehängt. Der Rotor selbst stellt eine weitere Besonderheit dar. Zum Einsatz kommt ein Dual-Blade Impeller mit großen und kleinen Rotorblättern. Der Luftstrom soll hierdurch gebündelt werden und geradlinig verlaufen. Zudem kann durch das Fehlen des Rahmens weitere Luft von Außen angesaugt werden, was zur Steigerung des Durchsatzes sorgen soll. Bestückt sind die SF140 zudem mit einem FDB Lager und einer adressierbaren RGB-Beleuchtung. Hierfür liegen Adapter-Kabel bei, ein Controller allerdings nicht. An Dioden sitzen sechs Stück in der Mitte und je Spinnen-Bein eine weitere.
Die Konstruktion zollt bei der Größe und dem Gewicht aber ihren Tribut. Je nach RAM misst der CNPS20X 173 bis 183mm in der Höhe und bringt dabei ~1,5kg auf die Waage. Unter dem Kühler selbst ist Platz für RAM bis 47mm Höhe. Unter dem montiertem Front-Lüfter sollen es nur noch 33mm sein, wobei man den Lüfter auch ein wenig nach oben setzen kann. Gleiches Problem gibt es aber auch bei anderen Dual-Towern wie bspw. dem be quiet! Dark Rock Pro 4.
Die Zuleitungen der Lüfter fallen insgesamt vergleichsweise lang aus. Einerseits ein Vorteil, da man mehr Freiheiten hat, aanderer Seits muss man die Kabel auch verschwinden lassen. Für die vierpoligen PWM-Stecker sowie die dreipoligen RGB-Stecker liegen jeweils Y-Adapter bei. Zusätzlich ist ein Adapter für den speziellen Gigabyte RGB-Header vorhanden. Ein Controller ist, wie angesprochen, nicht vorhanden. Man benötigt also einen RGB-Controller der mit adressierbaren Dioden umgehen kann. Aus gegebenem Anlass wurde zur Ansteuerung folgend der des Cooler Master MasterAir MA620M verwendet. Die Beleuchtung des Zalman CNPS20X fällt insgesamt sehr konzentrisch aus. Die höchste Leuchtkraft ist also im Mittelpunkt der Lüfter vorzufinden. Dass auch in die Spinnen-Beine geleuchtet wird, ist zwar erkennbar, aber der Effekt ist nicht sehr stark. Coole Leuchteffekte gibt es hingegen beim hiteren Lüfter bzw. zwischen den Finnen.
Montage des Kühlers
Die Komponenten des Kühlers sind in getrennten Kartons verstaut. Selbst die Wärmeleitpaste ist verpackt wie ein Retail-Produkt. Beim vorliegenden Sample haben zwar die Anleitungen gefehlt, aber diese findet man auch auf der Produktseite. Durch das beigelegte Material ist der Kühler kompatibel zu folgenden Sockeln.
- Intel: LGA2066, LGA2011-v3, LGA2011, LGA1151, LGA1150, LGA1155, LGA1156
- AMD: AM4, AM3+, AM3, AM2+, AM2, FM2+, FM2, FM1
Bevor es an die Montage auf den einzelnen Sockeln geht, müssen zuvor auch noch die Lüfter vorbereitet werden. Das Material dazu befindet sich im jerweiligen Karton. Zunächst muss man den Lüfter auf dem Rahmen aufschrauben. Positiv ist hier, dass in diesen Gewinde bzw. Muttern eingearbeitet wurden und man nicht in das Kunststoff schraubt. Danach werden die Metallbügel seitlich eingehängt. Das war es dann auch schon. Beim Aufschrauben kann man sich bereits Gedanken machen, wie man die Kabel führen möchte.
Montage auf Sockel AM4
Beim Sockel AMD AM4 Sockel hat sich auf dem ersten Bild ein Fehler eingeschlichen. Hier müssten natürlich die kurzen Montagebrücken liegen. Ansonsten wird eigentlich fast das selbe wie beim Sockel Intel 115X benötigt. Einzig der Gummi-Sticker ist noch ein anderer. Dieser stellt auch den ersten Schritt dar. Folie abgezogen und auf der passenden Seite aufgeklebt. Danach geht es mit den Gewindehülsen weiter. Beim Sockel AM4 sucht man sich die seitlichen Löcher, welche nicht auf der Seite des eingestanzten Zalman Schriftzugs befindlich sind. Sie werden eingeschoben und mit den schwarzen Kunststoff-Clips gesichert. Ein ähnliches Prinzip wie bei Cooler Master (bspw. Cooler Master Hyper 212 BE) . Danach kann man die Backplate schon auflegen. Auf der anderen Seite werden dann die roten Scheiben aufgelegt, bevor man die Gewinde-Stifte einschraubt. Danach kann man schon die Brücken auflegen und anschließen mit den Muttern fixieren. Die Wölbung der Brücken zeigt dabei Richtung CPU. Nun folgt auch schon der Kühler, welcher hier noch ohne Lüfter sein sollte. Die beiden Feder-Schrauben in die Gewinde zu führen ist aufgrund der Größe der beiden Türme nicht so einfach. Man sollte sich einem langen Schraubendrehers mit Magnet-Kopf bedienen. Auf dem MSI MEG X570 ACE gibt es soweit eigentlich keine Platprobleme, außer beim RAM. Selbst im dritten Slot wird es für den Corsair Dominator Platinum RGB extrem eng. Die Höhe des RAMs schließt diesen aber eh aus.
Montage auf Sockel 2066
Beim Sockel Intell 2066 fällt der Aufwand mal wieder deutlich geringer aus. Hier braucht es die Backplate natürlich nicht. Die passenden Gewindestifte werden direkt in den Sockel geschraubt. Auf diese legt man dann auch schon die Brücken auf. Geachtet werden muss auf die Orientierung. Die ungenutzen Löcher müssen Richtung CPU zeigen, zudem muss man sie oben und unten montieren, damit der Lüfter Richtung Heck zeigt. Fixiert werden sie wieder mit den Rändelmuttern. Danach kommt auch schon der Kühler, welcher mit den Federschrauben gesichert wird. Beim ASUS ROG Strix X299-E Gaming II stellte sich das noch schwieriger dar, da der VRM-Kühler so hoch baut. Man kommt hier kaum an das obere Gewinde. Auch beim Sockel X299 werden die RAM-Slots natürlich deutlich überlappt und auch zum ersten PCIe-Slot ist nicht viel Freiraum vorhanden.
Montage auf Sockel 115X
Der Sockel Intel 115X stellt wieder eine Mischung der vorherigen dar. Es wird auf der Backplate die etwas größere Gummi-Sticker aufgeklebt, natürlich auf der anderen Seite als bei AM4. Die Gewindehülsen werden identisch befestigt. Für den Sockel 115X braucht es das mittlere Loch der drei. Das Auflegen der Backplate läuft hier allerdings dann nicht so einfach ab. Die Hülsen passen so exakt, dass es hakelig von Statten läuft alle vier in durch die Löcher zu führen. Auf der Vorderseite schließen sie bündig ab, sodass die roten Scheiben beim vertikalen Einbau direkt mit den Abstandshaltern gesichert werden müssen. Bei horizontaler Montage kann man entspannter zu Werke gehen. Die Brücken werden wieder unten und oben aufgelegt, sodass die unbenutzten Löcher diesmal nach außen zeigen. Der Kühler nimmt auf dem ASUS ROG Maximus XI Gene ohne weitere Probleme Platz. Natürlich werden die beiden RAM-Slots komplett verdeckt, aber das ist auf den anderen Plattformen nicht anders.
Insgesamt gesehen, gestaltet sich die Montage des Kühlers eigentlich einfach, aber es gibt ein paar Stellen, an denen es stockt oder eine Verbesserung sinvoll wäre. Die Vorbereitung der Backplate gestaltet sich bspw. eigentlich simpel, aber die schwarzen Clips hakten zum Teil ein wenig und es brauchte mehrere Anläufe um dei Hülsen sichern zu können. Dass die Backplate bei den Sockeln 115X etwas hakelig aufgelegt wird, soll nicht wirklich kritisiert werden. Gut gefallen haben die Unterlegscheiben, da diese ordentlich Futter bieten bzw. immer vor einer Beschädigung des Boards durch die Abstandshalter schützen. Die Rändelmuttern zum Befestigen der Brücken könnten auch gerne etwas größer ausfallen. Von Hand bekommt man sie zumindest nicht mit genügend Drehmoment angezogen. Zudem könnte man die Federschrauben des Kühlers am Kühler befestigen, damit man diese nicht fummelig zu den Löchern führen muss.
Testsystem vorgestellt: Hardware
Unser komplettes Testszenario haben wir im seperaten Artikel nochmals aufgelistet. Nachfolgend nochmal ein kurzer Abriss des Ganzen. Beginnen wir zuerst mit dem reinen Hardware-Part. Unsere Wahl beim Gehäuse fiel folgerichtig auf das Phanteks Enthoo Luxe, da diese eine schier unendliche Anzahl von Montagemöglichkeiten für Lüfter und Kühler bietet. Als einer der wenigen ATX-Gehäuse am Markt, kann es im Auslieferungszustand und ohne weitere Anpassung, Radiatoren mit einer Größe von bis zu 360 Millimeter aufnehmen. Also genau richtig für kommende All-in-One-Kühlungen.
Trotz der scheinbaren Größe wird mit dem Phanteks Luxe ein Gehäusetyp dargestellt, welcher als guter Richtwert für die meisten Leser angesehen werden kann. Neben all den praktikablen Funktionen, bietet das Gehäuse auch einiges fürs Auge. Im Inneren wurde alles auf maximale Flexibilität getrimmt, so dass der Kühlerwechsel ohne weiteres von Statten gehen kann. Das hervorragende Kabelmanagement tut sein Übriges dazu bei.
Die Steuerung aller Lüfter wird von einer Scythe Kazemaster übernommen. Die Lüfterumdrehungen sind ebenfalls fixiert, dazu aber später mehr. Für die erste Montage stand der Noctua NH-D15 Modell. CPU-Kühler können im Übrigen mit einer Gesamthöhe von bis zu 193 Millimeter verbaut werden – also mehr als genügend Platz. Als Gehäuselüfter verwenden wir die ab Werk verbauten Phanteks Lüfter in der Front (200mm), auf der Rückseite (140mm) und im hinteren Top-Bereich (140mm).
Intel Z77 Lukü-Hardware Setup | ![]() ![]() ![]() | |
Prozessor: | Intel Core i5-2500K (Retail) | |
Mainboard: | ASUS P8Z77-V LE | |
Storage: | OCZ Vortex 240 | |
RAM: | 8GB Kingston HyperX Genesis (KHX1866C9D3K3) | |
Netzteil: | be quiet! Straight Power 10 - 700W | |
Grafikkarte: | ASUS HD 7970 DirectCU II | |
Betriebssystem: | Windows 7 x64 |
Testverfahren Hardware
Die Belastung des Prozessors übernimmt Prime 95 v27.6 (In-place large FFTs), ein forderndes Belastungsprogramm, welches eine recht gleichbleibende Belastung der CPU bietet. Der Prozessor wird 20 Minuten lang belastet, am Ende der Belastungszeit wird für 5 Minuten die Durchschnittstemperatur der CPU-Kerne eins bis vier durch AIDA64 5.20.3400 ermittelt. Die Steuerung der Lüfter realisieren wir mit einem Scythe Kazemaster. Die im Gehäuse beiden im Gehäuse verbauten 140mm Lüfter werden auf 600 U/min fixiert. Die am Kühler verbauten Lüfter regeln wir ebenfalls auf einen Festwert von 1000 U/min herunter.
Aus den in den Testläufen ermittelten Daten errechnen wir dann die Temperatur der CPU in Abhängigkeit zur Umgebungstemperatur. Um realistische Werte "wie man es gewohnt ist" zu bekommen, wurden in den Tabellen jeweils 22 Grad Celsius Umgebungstemperatur hinzugerechnet. Somit sind die Angaben in den Tabellen Grad Celsius Angaben. Natürlich ist auch eine solche Datenmenge nicht vor Messtoleranzen gefeit und so sind Schwankungen, im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich.
Messwerte: Hardware
Wie bereits eine Seite zuvor geschrieben, wurden alle Kühler unter identischen CPU-Bedingungen getestet. Die ermittelten Testergebnisse entsprechen ausschließlich denen der Komponenten unseres Testsystems. Abweichende Konfigurationen dieser Hardware-Zusammenstellung haben unausweichliche Änderungen der von uns erzielten und dargestellten Messwerte zur Folge. Neben der Fixierung des Takts sowie der Spannung des Prozessors, wurde auch die Drehzahl der Lüfter im Gehäuse auf 600U/min und an den CPU-Kühlern auf 1.000 U/min fixiert, so ergibt sich eine ideale Vergleichsgrundlage aller Modelle.
Der Zalman CNPS20X stellt bei geringer Abwärme einen neuen Bestwert bei den Luftkühlern auf und rutscht mit dem erreichten Wert sehr nah an die Leistung einer All in One Wasserkühlung heran. Mithalten können von den Luftkühlern hier die anderen starken Dual-Tower wie der Thermalright Silver Arrow IB-E und Noctua NH-D15. Zum be quiet! Dark Rock Pro 4 besteht schon ein leichter Abstand, zu allen anderen Kühlern wächst dieser immer weiter an. Zum bisher schwächsten Tower-Kühler, dem Xilence M403 sind es fast 20K Unterschied.
Bei erhöhter Abwärme verliert er zwar seine Vormachtstellung, mischt aber immer noch mit bei den potentesten Kühlern des Testfeldes. Auch hier liegt der Kühler wieder auf dem Niveau einer 240mm AiO, wie bspw. der Arctic Liquid Freezer II 240. Konkurrenz findet der Zalman Kühler bei den Luftkühlern in Form des Thermalright HR-02 Macho und Macho X2 sowie Thermaltake Frio Extreme Silent 14, welche ebenfalls alle mindestens einen 140mm Lüfter einsetzen.
Messwerte: Lautstärke
Gemessen wird mit einem Schallpegelmessgerät "PCE 318" und aus 50 Centimeter Abstand zum linken Seitenteil des Gehäuses. Die im Gehäuse beiden im Gehäuse verbauten 140mm Lüfter werden auf 600 U/min fixiert. Die am Kühler verbauten Lüfter regeln wir ebenfalls auf einen Festwert von 1000 U/min herunter.
Bei der Lautstärke fällt der Zalman CNPS20X ans Ende des Testfeldes. Die gemessenen 34,6 dBA bei 1000 U/min sind subjektiv auch wahrnehmbar, da die Lüfter eine andere Klangfarbe von sich geben als üblich. Als störend kann dieses aber noch nicht bezeichnet werden. Dreht man die Lüfter voll auf, steigt die Lautstärke auf 39,3 dBA an. Hier sind die beiden Lüfter dann sehr gut zu hören. Auf grund der hohen Leistung, kann man die Drezhalregionen aber evtl. auch komplett vermeiden.
Fazit
Der Zalman CNPS20X bringt durch den sichtbaren Einsatz von Kupfer bei den Finnen direkt beim Auspacken ein nostalgisches Gefühl zum Vorschein. Verbunden werden die Kühler noch immer mit einer sehr guten Kühlleistung und auch beim aktuell stärksten Kühler des Herstellers wird man nicht enttäuscht. Erreicht wird die immense Leistung unter der Zuhilfenahme von verschiedenen Optimierungen, wie den gewellten Finnen, dem Einsatz von Kupfer sowie der Bodenplatte. Im Endeffekt liegt es wohl auch einfach an der sehr großen Oberfläche des Kühlers. Die markanten SF140 Lüfter sollen ebenfalls durch verschiedene Konstruktions-Eigenheiten für die hohe Leistung verantwortlich sein. Und auch anders als erwartet, erzeugen sie tatsächlich einen gerichteten Luftstrom und erliegen nicht dem Gegendruck der Finnen. Allerdings zählen sie nicht zu den leisesten im Testfeld, sind aber bei gleicher Drehzahl nicht wesentlich lauter. Ihre Beleuchtung könnte besser ausfallen, aber auch so tragen sie noch einmal zu der sehr speziellen Optik bei.
Das massive Auftreten sorgt aber auch dafür, dass die RAM-Kompatibilität stark eingeschränkt wird. Hier muss man beim Kauf sehr genau drauf achten, da mit einem Verschieben des vorderen Lüfters das Problem nicht bewältigt werden kann. Die Montage des Kühlers fällt auf allen Sockeln relativ einfach aus, wobei es im Detail leichte Kritik gibt. Zum Beispiel sind die beiden letzten Schrauben schwer zugänglich und die Passform ist fast schon überkorrekt.
In der Summe ist der Zalman CNPS20X ein gelungenes Produkt. Mit einem Preis von ~80€ liegt er ~7€ oberhalb des be quiet! Dark Rock Pro 4 und ~10€ unterhalb des Noctua NH-D15, welche beide auf einem ähnlichen Leistungsniveau angesiedelt sind. Man könnte den Preis also durchaus als fair betrachten.
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+ Sehr gute Kühlleistung | - eingeschränkte RAM-Kompatibilität |