Testsystem und Impressionen
Um das passende Testsystem für das Showcase zu finden, ging etwas Überlegungszeit drauf. Zunächst stand als Basis das MSI B360 Gaming Pro Carbon im Raum, da dieses mehrere Header für Beleuchtungserweiterungen bereithält, jedoch sollten dies nicht im Fokus stehen. Der nächste Kandidat, das MSI X470 Gaming Pro Carbon, war noch eingespannt. Daher haben wir etwas weiter nach hinten ins Regal gegriffen und das MSI X370 XPower Gaming Titanium herausgegriffen, welches laut dem Hersteller die Nummer zwei im Lineup darstellt. Per Flashback+ für Pnnacle Ridge fit gemacht, sollte es den AMD Ryzen 7 2700X aufnehmen.
Wie bereits im Test gezeigt, stellt der Corsair Dominator Platinum SE Contrast die perfekte Ergänzung für das gewählte Board dar. Wie hätten auch die Corsair Vengeance RGB White Edition wählen können und das Farbspektakel noch weiter steigern können, aber unserer Meinung nach harmoniert das Weiß nicht so gut mit dem Silber des Boards. Farblich auch ganz gut passen gesellt sich eine Sapphire RX580 Nitro+ 8GB dazu. Als Datenspeicher dient eine Samsung 960 Evo, sodass keine weiteren Datenträgerkabel anfallen. Für die Kühlung ist die Corsair H150i PRO zuständig, welche tatkräftig von drei HD120 RGB LED Lüftern auf dem Radiator sowie einem weiteren HD120 und zwei HD140 im Gehäuse unterstützt wird.
AMD Ryzen (AM4) Setup | ![]() ![]() ![]() | |
Prozessor: | AMD Ryzen 2700X | |
Mainboard: | MSI X370 XPower Gaming Titanium | |
Storage: | Samsung 960 Evo - 250GB | |
Kühlung: | Corsair H150i PRO | |
RAM: | Corsair Dominator Platinum SE Contrast 32GB DDR4-3466 | |
Netzteil: | be quiet! Dark Power Pro 11 - 550W | |
Grafikkarte: | Sapphire RX580 Nitro+ 8GB | |
Betriebssystem: | Windows 10 Pro x64 (1804) | |
Grafiktreiber: | 18.4.1 | |
Das System gsetaltet sich durch die Wahl der Komponenten fast komplett weit bzw. silber und schwarz. Der unscheinbare Look ist aber nur ausgeschaltet so zurückhaltend. Mit Energie versorgt lässt sich durch den verbauten Lightning Node PRO einiges umsetzen.
Wir müssen zugeben, dass wir für die cleane Optik etwas "getrickst" haben. Die Kabel des verwendeten Netzteils sind einfach eine Spur zu starr, als dass man sie wirklich gut verstauen könnte. Daher haben wir den HDD Käfig sowie den SSD Halter einfach entfernt. Die Kabel lassen sich dann wesentlich besser führen, wobei unsere Umsetzung sicherlich nicht das Ende der Fahnenstange aufzeigt. Mit gesleevten und passend dimensionierten Kabeln würde man auch die Rückseite noch weiter aufwerten können. Natürlich auch die Hauptkammer.