Mit der ASUS ROG Strix Impact III schauen wir uns eine kabelgebundene Maus an, die mit ROG Micro Switchen ausgerüstet ist und mit einem PMW-3311 von PixART Sensor daherkommt. Wie sich die 59 Gramm Maus geschlagen hat, klären die folgenden Seiten.
Die erst kürzlich vorgestellte neue ASUS ROG Strix Impact III ist mit einem Gewicht von gerade mal 59 Gramm sehr leicht unterwegs und ist mit einem 12.000-dpi-Sensor mit einer Abweichung von maximal 1 % ausgestattet, was der Präzision im Umkehrschluss sehr zuträglich sein soll. Sie bringt dazu noch eine schicke Beleuchtung mit. Aber bevor wir uns das in der Praxis anschauen, ein kurzer Blick auf die Maus selbst.
Der Lieferumfang der Maus ist überschaubar. So befindet sich neben der Maus selbst nur der nötige Papierkram mit in dem Karton und das mit Textil umantelte Mauskabel mit knapp zwei Meter Länge ist an der Maus fest installiert.
Optisch ist die Maus sehr zurückhaltend gestaltet worden, was auch von der matten Oberfläche stilsicher abgerundet wird. Damit Maus auch die 59 Gramm an Gesamtgewicht erreicht, ist natürlich nur Kunststoff im Einsatz, der sich aber wertig anfühlt und an den wichtigen Stellen mit einer Struktur für den besseren Halt versehen ist.
Technisch agiert das Gerät mit einem Pixart 3311 Sensor der bis zu 12.000 DPI auflösen kann. Damit gehört man aber noch nicht zu den Top-Sensoren und Mäuse bewertet man ja nicht unbedingt nur nach ihrer DPI-Angabe, sondern das Gesamtpaket muss stimmen. Alles oberhalb von 10.000 DPI gehört dann auch eher in den E-Sports-Bereich, in dem ohnehin mit ganz anderem Equipment "gearbeitet" wird.
Die verbauten ROG Micro Switche sollen bis zu 70 Millionen Klicks durchhalten und sind über die Software natürlich anpassbar. Die mechanischen Tasten oberhalb sind mit einem sogenannten "Zero-Gap" versehen, was bedeutet, dass zwischen Taste und Switch beim Drücken keine Luft ist und direkt der mechanische Switch ausgelöst wird.
Als Besonderheit ist der ROG Push-Fit-Socket zu bezeichnen, die es dem Nutzer erlaubt den Switch darunter zu tauschen. Nach dem Entfernen der zwei Schrauben unterhalb lässt sich das Gehäuse öffnen und die besagten Schalter wechseln. Leider war dies mit erhöhtem Kraftaufwand notwendig, sodass man aufpassen muss, die Schraubenköpfe nicht zu überdrehen.