Fazit
Die Samsung Portable T1 hat durchaus ihre Daseinsberechtigung, berücksichtigt man eigene Ansprüche und Fakten unter bestimmten Voraussetzungen. Als externes Laufwerk ist die T1 in Punkto Leistung der Konkurrenz weit voraus. Eine von zwei Alternativen wäre hier eine Desktop-SSD mit entsprechendem USB-3.0-Gehäuse, die andere Möglichkeit stellen schnelle USB-Sticks wie der Corsair Voyager GTX (128GB) mit verbautem SSD-Controller oder der recht günstige SanDisk Extreme Pro (128GB) dar.
Ein von Samsung angepriesener Keyfact ist die mögliche Verschlüsselung des Datenträgers. Beim ersten Anschließen der SSD wird der Anwender direkt durch ein Konfigurationsmenü geführt, bei dem ein Passwort hinterlegt werden muss. Einfaches Anstecken und mal eben schnell Daten vom Kollegen „mopsen“ sollten damit der Vergangenheit angehören. Geht das Kennwort „verloren“, sind die mit AES 256 Bit gesicherten Daten aller Voraussicht nach verloren – eine Formatierung ist der einzig mögliche Weg in dieser Situation.
Das Samsung Modell kommt im Kreditkarten großen Format beim Kunden an und macht sich auch beim Gewicht kaum bis gar nicht bemerkbar. An dieser Stelle heißt es einmal mehr, "alles muss kleiner werden" nur nicht der Preis . Mit rund 470 EUR (1TB), 240 EUR (500GB) und 150 EUR (250GB) lässt sich der Hersteller das schicke Prestigeobjekt stattlich entlohnen. Die SSDs sind alle bei Amazon erhätlich.
Samsung Portable SSD T1 - 1TB | ||
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Pro | Contra | |
+ sehr gute Schreibleistung in der Praxis | - recht teuer im Vergleich |
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