Fazit
Das die Kingston HyperX Predator M.2 PCIe SSD den Anfang für die in den nächsten Monaten erscheinenden Produkte gemacht hat, muss gleich zu Beginn nochmal ausdrücklich erwähnt werden. Den Exklusiv-Status „erste Consumer PCIE M.2 SSD“ hat Kingston auf jeden Fall inne. Die abgelieferte Performance erklimmt erstmals neue Höhen, wenn auch in einigen Punkten Schwächen zu erkennen sind. Auffällig sind unter anderem auch die eher schlechte bzw. mittelmäßige Performance im 4K-Lese- und Schreib-Bereich. In Allen anderen Benchmarks überflügelt die SSD alles bisher von uns getestete mehrfach.
Hinsichtlich einer Hardware-Verschlüsselung (AES 256) oder extra langen Garantiezeit schaut der potentielle Kunde leider in die Röhre. Die veranschlagten 3 Jahre Garantie seitens des Herstellers erscheinen an dieser Stelle etwas unwürdig. Die Aufmachung des Produktes als solches ist ohne jeden Zweifel erhaben und untermauert mehrfach den Enthusiasten-Gedanken der SSD. Das performance-Monster lässt sich Kingston derzeit noch fürstlich entlohnen. So stehen für das getestete 480GB Modell stattliche 500 EUR in den Ladentheken aus oder man kauft bei Amazon.
Kingston HyperX Predator M.2 PCIE SSD | ||
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Pro | Contra | |
+ immense Performance | - "nur" 3 Jahre Garantie |
In der Summe überzeugt die Kingston HyperX M.2 PCIE vollends. Nicht nur unter Leistungsaspekte, sondern auch weil der Enthusiasten-Anspruch bzw. Gedanke perfekt übermittelt wird. Die hohe Systemkompatibilität und Performance tun ihr Übriges. Einzig beim Garantiezeitraum und etwaigen Schutzmechanismen sollte nochmal nachgebessert werden.
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