Externe Festplatten, die Ihre Daten drahtlos an nahezu jedes WLAN-fähige Endgerät übertragen können, scheinen gerade unheimlich im Trend zu liegen. Schließlich können damit Speichergrenzen aller vorhandenen Mobile-Devices im Haushalt mit einmal überwunden werden, was teilweise noch immer ein großes Problem darstellt. Corsair hat mit der Voyager Air 2 eine Neuauflage seiner Lösung für dieses Problem auf den Markt gebracht, die wir uns in diesem Testbericht genauer anschauen möchten.
Vermehrt begegnen uns externe Festplatten auf dem Markt, die mit WLAN, USB und einem Akku ausgestattet sind. Dabei sind es nicht nur die reinen Festplattenhersteller wie Seagate, die solche Lösungen für den von mangelndem Speicherplatz geplagten Gerätenutzer bereithalten. Auch die Firma Corsair bietet mittlerweile neben schnellen SSDs und USB-Sticks auch diese mobilen Zentralspeicher zum Streamen und Speichern an.
Die Voyager Air 2 ist eine Neuauflage der im Mai 2013 gezeigten Original Voyager Air und bringt einige Neuerungen und Änderungen mit sich. Dazu zählen zum Beispiel der Wegfall des LAN-Portes, eine höhere Speicherkapazität und die Möglichkeit des Aufladens über den USB-Port, um nur ein paar Punkte zu nennen.
Dank der WLAN Schnittstelle 802.11 b/g/n ist das Gerät flexibel einsetzbar und kann problemlos in der Heimnetzwerk eingebunden werden. Der Zugriff erfolgt über die App „Corsair Voyager Air“ aus dem Store von Apple, Google oder Amazon. Alternativ können die Funktionen (Upload, Download, Abspielen, Konfigurieren, etc.) der Voyager Air 2 über die Weboberfläche bedient werden, was allerdings für größere Displays empfohlen wird und je nach Gerät und Betriebssystem Einschränkungen mit sich bringen kann. Daher ist die Installation der entsprechenden App immer als erste Wahl anzusehen, sofern das möglich ist.
Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von Corsair
Autor: Martin Nürnberger