Mit dem Corsair HS65 Surround haben die Amerikaner kürzlich ein neues Headset vorgestellt, welches mit hohem Tragekomfort und solider Ausstattung punkten soll, dabei aber auch eine USB-Soundkarte mit 7.1 Surround-Sound gleich mitbringt. Wir haben uns das Headset im nachfolgenden Review einmal genauer angeschaut.
Mit dem HS65 Surround erweitern die Amerikaner von Corsair ihr schon recht umfangreiche Headset-Lineup um ein Einsteiger-Headset welches kabelgebunden agiert und mit einem 7.1 Surround Sound überzeugen möchte.
Im Karton erwartet einem neben dem Headset noch ein USB-Adapter, welcher als Soundkarte fungiert und den Surround-Sound erst ermöglicht. Abgerundet wird der Lieferumfang von dem üblichen Papierkram. Weiteres Zubehör wie eine Transporttasche oder Adapter sind nicht enthalten.
Das HS65 Headset agiert mit einem 50mm Neodymium Treiber welcher einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz abdecken soll und mit 32 Ohm auch an Mobilgeräten wie z. B. einer Switch genutzt werden kann. Mit seinen knapp 280 Gramm ist der Kopfhörer schön leicht gehalten, da Corsair viel Kunststoff beim Headset einsetzt.
Aber der verarbeitete Kunststoff hinterlässt eine sehr schicke Optik, aufgrund seiner matten Oberfläche und bringt eine wertige Haptik mit. Aber Corsair setzt nicht nur auf Kunststoff, die wichtigen Stellen wie die Ohrmuschelaufhängungen sind aus Aluminium gefertigt, welches eine gewisse Langlebigkeit ausstrahlt und auch optisch das Headset aufwertet.
Der positive Eindruck der Verarbeitungsqualität spiegelt sich auch in der üppigen Polsterung der Ohrmuscheln und des Kopfbandes wieder. Für einen stundenlangen Tragekomfort setzt Corsair hier Kunstleder ein, welches sehr angenehm auf der Haut sitzt und der Memory-Schaumstoff passt sich optimal an die Kopf- und Ohrform an. Im Alltag ist der Kopfhörer auch nach zwei, drei Stunden nicht unangenehm auf dem Kopf.
Für die Steuerung am Kopfhörer ist lediglich ein simpler Lautstärkeregler in der linken Ohrmuschel integriert. Dieser agiert stufenlos und ist dank der strukturierten Oberfläche auch im Eifer des Gefechts mit schwitzigen Händen leicht zu bedienen. In der selben Ohrmuschel sitzt auch das klappbare Mikrofon, welches sich automatisch deaktiviert, sobald man es einklappt. Aber dazu jetzt im Praxischeck mehr.