Im Test das DOCKIN MP2000 USB-Mikrofon - Dockin ist den meisten eher ein Begriff, wenn es um mobile Bluetooth-Lautsprecher geht. Aber auch abseits ihres Kerngeschäfts sind interessante Produkte im Line-up vorzufinden. Dazu zählt seit kurzem auch das Mikrofon MP2000, welches wir uns heute genauer anschauen.
Wie man es von Dockin gewohnt ist, kommt auch das MP2000 USB-Mikrofon in einer schicken Schachtel geliefert, welche neben einer Abbildung auch die technischen Daten abgedruckt zur Verfügung stellt. Nach dem Auspacken ist man sofort positiv überrascht, welch hohe Materialgüte hier geboten wird. Das Gleiche gilt auch für den üppigen Lieferumfang, der in dieser Preisklasse eher ungewöhnlich ist. Sprechen wir doch hier von einer UVP von 89,95 Euro bzw. einem Straßenpreis von um die 80 Euro. Die ersten Eindrücke waren also schon sehr vielversprechend.
Im Karton liegt neben dem USB-Mikrofon selbst noch ein stabiles und massives Tischstativ, eine Mikrofon-Spinne und ein mit 3 m Länge ausreichend langes USB-Kabel. Das ist nicht üblich unbedingt, wenn ich da an mein Rode NT-USB bzw. dessen Lieferumfang denke, mit dem wackligen Plastikfuß.
Das Mikrofon selbst kommt auch sehr wertig rüber und bietet durch den Metallkörper eine ansprechende Haptik bzw. strahlt eine solide Basis aus, mit der man lange Spaß haben kann. Geeignet ist das Kondensatormikrofon mit seiner Nierencharakteristik für alle Arten der Audioaufnahme. Denkbar sind Aufnahmen für Podcasts, Gesang- oder Instrumental-Musik für Youtube, Spotify & Co usw.
Dabei hilft der stabile Standfuß enorm bei der richtigen Positionierung auf dem Tisch. Er kann auch in der Lage angewinkelt werden und das hohe Gewicht sowie die entkoppelte Mikrofon-Spinne sorgen auch bei einer heftigen Musiksession dafür, dass die Aufnahme frei von Nebengeräuschen bleibt.
Verbunden wird das Mikrofon über einen USB-A-Stecker, der auf der anderen Seite im Mikrofon in einem USB-B-Anschluss mündet. Das Mikrofon agiert Plug & Play und bringt eine Abtastrate von 16 Bit bei 48 KHz bei einem Frequenzbereich von 30 bis 18.000 Hertz mit. Für die Optik ist auch noch eine dezente RGB-Beleuchtung untergebracht, aber dazu auf der nächsten Seite im Praxischeck mehr.