Toshiba hat zur CeBit einige Neuheiten zum Thema „SD-Karten-Speicher“ präsentiert, darunter eine neue Zertifizierung zur Auslagerung von Apps – hier alle Details:
Die microSD-Karten der EXCERIA PRO Serie von Toshiba erhalten das neue Application Performance Label A1. Durch diese Zertifizierung können die M402-Karten nicht nur Fotos, Videos, Musik oder sonstige Dateien speichern, stattdessen ist nun auch die komplette Auslagerung von Apps direkt auf der Karte unterstützt. Diese Speicherkarten müssen für eine A1-Klassifizierung mindestens 1.500 IPS lesen und 500 IOPS schreiben können. Dazu ist eine Geschwindigkeit von 10 MB/s das Minimum. In diesem Fall erreichen die Katen bis zu 95 MB/s im Lesen und Schreiben und sind nach UHS-3 klassifiziert.
Potentieller Nutzer sollten sich jetzt aber nicht fragen, ob diese Karten „speziell“ sind und nur für Profis gedacht sind – viel mehr sind die Karten einfach nur um eine Funktion erweitert worden. Die Karten sind weiterhin mit den Kartenlesern und Adaptern für microSD-Karten kompatibel. Auch die „ganz normale“ Nutzung in Kameras, Camcordern oder Tablets und Notebooks ist weiterhin die gleiche.
Verfügbar sind die Karten mit Speicherkapazitäten von 16, 32, 64 oder 128 GB. Für alle EXCERIA-PRO-Karten gewährt Toshiba eine begrenzte 5-Jahres-Standardgarantie. Auch diese Karten werden im zweiten Quartal 2017 verfügbar sein.
Quelle: Pressemitteilung