Während sich der Vorgänger, die M500, und Samsungs 840 ein stetiges Rennen um den billigsten Preis pro Gigabyte bei SSDs geben bringt Crucial mit der M550 den Nachfolger heraus. Jedoch wird die M500 nicht von der M550 abgelöst, sondern bleibt weiterhin im Handel erhältlich. Die neue "550er" ist demnach für den High-End-Markt angedacht worden. Auch die Spezifikationen sprechen für einen deutlichen Leistungsschub:
Es gibt im Vergleich zum Vorgänger-Modell nur drei wesentliche Unterschiede, die man erwähnen kann. Bei den Kapazitäten scheint Crucial das sogenannte Over-Provisioning überarbeitet zu haben, sodass es nun bei der M550 Modelle mit 128, 256 und 512GB sowie 1TB gibt. Vorher waren es noch 120, 240, 480 und 960GB. Der überschüssige Speicher wird nun auch als Puffer für die Garbage-Collection und kaputten Flashzellen genutzt. Von der Leistung her hat sich vor allem die Schreibgeschwindigkeit deutlich verbessert - die Lesegeschwindigkeit nur leicht bei einigen Modellen.
Quellen: Pressemitteilung