ASUS hat für den Sockel 2066 bzw die Intel X299-Plattform drei neue Mainboards vorgestellt. Das ROG Rampage VI Extreme Encore löst dabei das Top-Modell ab, während das ROG Strix X299-E Gaming II das Übertakten einfacher gestalten soll.
Mit dem ASUS ROG Rampage VI Extreme Encore legt der Hersteller die Messlatte für die Konkurrenz noch einmal höher. Bei der Grundaustattung entspricht es in vielen Punkten dem Rampage VI Extreme. Dass man dei neuen Features nciht einfach aufgelötet hat, erkennt man aber an einigen Unterschieden am Layout. So hat sich der Hersteller der Spannugnsversorgung angenommen. Diese setzt auf 16 Phasen und wird von einem neu gestaltetetem Kühler mit Heatpipe und Lüftern auf Temperatur gehalten. Die Energie wird über zwei 8-Pin sowie einem 6-Pin Stecker bezogen. Das Board bietet zwei interne USB 3.2 Typ-C Header und unterstützt den neuen USB 3.2 2x2 Standard. Zudem wurde WLAN-AD durch WLAN-AX ersetzt. Aquantia 10G Ethernet und eine umfassene AURA Beleuchtung sind wieder an Bord. Das Livedash OLED Display wächst auf 1,77 Zoll.
Auch das ASUS ROG Strix X299-E Gaming II hat eine Überarbeitung der Spannungsversorgung erhalten. Die 12 verbauten Phasen werden durch einen vergrößerten Kühler gekühlt, welcher aktiv von einem 40mm Lüfter angeströmt wird. Auch hier wird bei der drahtlosen Konnektivität auf Intel AX200 bzw. WiFi 6 gesetzt. Kabelgebunden steht ein 2,5G Anschluss bereit. Besondere Beachtung fand bei der Entwicklung auch das Design, dass mit Dual-Layer und Lasergraviertem Cybertext überzeugen soll. Ein 1,3 Zoll großes Livedash OLED ist hier ebenfalls verbaut.
Das ASUS Prime X299-A II stellt die ebenfalls stabile Alternative zu den ROG und Strix Mainboards dar, welche jedoch mit weniger Klimbim auskommt. Die Spannungsversorgung ist mit 12 Phasen auch gut aufgestellt, der Kühler ist ebenfalls mächtig. Selbst die Achtzehnkerner sollen keine Probleme für das Board darstellen. Zudem können bis zu 256 GB RAM mit Taktraten von bis zu 4266 MHz verbaut werden. Besonders hervorgehoben wird der Thunderbolt 3 Header, welcher mit der optionalen ASUS ThunderboltEX3 Karte schnelle Verbdinungsmöglichkeiten eröffnet. USB 3.2 Gen2 ist natürlich direkt verbaut. Es sind drei M.2 Slots vorhanden, welche auch VROC kompatibel sind. Ganz ohne Beleuchtung kommt das silberne Board dann doch nicht aus und bietet auch wie die anderen beiden Brettern adressierbare RGB Header der zweiten Generation.
Als besondere Variante Prime X299-A II zeigt sich das Prime X299 Edition 30, welches man auch schon auf der Computex 2019 begutachten konnte. Technisch sollte es identiwsch sein, legt also nur bei derOptik noch einmal nach und rüstet die VRM-Kühlung mit einem Lüfter aus. Alle Fakten im Überblick liefert die folgende Tabelle.
Quelle: Pressemeldung