Neben AMDs Einsteigerserie RX 6500 XT hat auch Nvidia ihre neue Einstiegserie angekündigt und die Hersteller habe ihre Interpretationen der neuen Nvidia RTX 3050 vorgestellt. Wir haben die Modelle mal zusammengefasst.
Die neue Einstiegs-Grafikkarte Nvidia GeForce RTX 3050 bringt 20 SMs und daher 80 Tensor Cores und 20 RT Cores mit. Wie bei der RX 6500 XT von AMD, setzt auch Nvidia auf schnellen GDD6-Speicher, der aber mit einem 128 Bit Speicherinterface ausgestattet ist und 8 GB groß. Somit wäre die RTX 3050 auf die Papier mit einer fast doppelt so schnellen Speicherbandbreite (224 GB/s) unterwegs.
Auch bei den Shadereinheiten liegt das Nvidia Exemplar mit 1.560 / 1.280 Einheiten vorne. Dafür wird der Einstieg in die Nvidia-Welt mit einer UVP von 279 Euro deutlich teurer als es bei AMD mit 199,- Euro der Fall ist, wo sich der Vorteil in der Performance dann wieder ausgleicht. Wie immer müssen erste Reviews unter realen Bedingungen erst zeigen, was beide Protagonisten zu leisten vermögen.
Im Rahmen der offiziellen Vorstellung haben auch die Boardpartner ihre eigenen Modelle präsentiert, in verschiedensten Ausführungen. Diese unterscheiden sich in den Performance-Merkmalen zu marginal so das wir hier nicht auf jedes Detail eingehen müssen, sind aber in der Kühlerauslegung und Optik sehr unterschiedlich, was die folgenden Bilder unterstreichen.
Asus
Gigabyte
MSI
EVGA
Zotac
Inno3D
Asus und MSI sind aktuell die einzigen die eine Single-Fan-Lösung anbieten, was sich im Einstiegsbereich ja eher anbietet. Die meisten setzen auf Dual-Fan-Lösungen, bis auf Gigabyte und Asus. Beide treiben es ein wenig auf die Spitze und statten das Einstiegsmodell mit einem Triple-Fan-Kühler aus (Gigabyte hat solch ein Modell auch bei der AMD RX 6500 XT vorgestellt). Wie sich die einzelnen Modelle in der Realität schlagen, erfahren wir dann ab dem 27. Januar.
Quelle: Pressemitteilungen / hwluxx