ASRock hat mit dem X300 bereits einen interessanten Barebone im Sortiment. Mit dem ASRock Jupiter X300 bietet der Hersteller eine ähnliche Ausstattung, allerdings auf 1L Volumen reduziert.
Der ASRock Jupiter X300 ist ein Barebone, welcher zur vollen Funktionalität noch mit einer APU, RAM und einem Datenträger bestückt werden muss. Bei der APU kann man auf AMD Ryzen 2000, 3000 und 4000 mit bis zu 65W zurückgreifen. Die Kühlung gehört zum Lieferumfang und erinnert etwas an einen Notebook-Kühler. Der eingesetzte RAM darf bei einer Renoir APU (Ryzen 4000G) mit bis zu 3200 MHz takten, bei Raven Ridge (Ryzen 2000G) und Picasso (Ryzen 3000G) werden die serienmäßigen 2933 MHz angegeben. Alle APUs dürfen aber mit bis zu 64 GB SO-DIMM unterstützt werden.
Datenträger können intern in Form einer M.2 2280 SSD (PCIe 3.0 x4 oder SATA3) und 2,5" mit SATA3 verbaut werden. Ein weiterer M.2 2230 E-Key kann den Jupiter X300 mit einem WiFi-Adapter ausrüsten. Da beim X300 Chipsatz eigentlich nichts anderes als passiert, als dass die SoC-Eigenschaften der AMD Ryzen APU ausgenutzt werden, ist mit insgesamt sechsmal USB 3.2 Gen1 (zweimal davon als Typ-C) und zweimal USB 2.0 die Anschlussvielfalt etwas beschränkt. Ein Realtek RTL8111GN liefert zudem einen 1Gbit Anschluss. Für den Ton sorgt ein Realtek ALC233. Die Bildausgabe erfolgt über DisplayPort, HDMI oder/und D-Sub. Die Maße belaufen sich auf 178 x 178 x 34 mm, sodass der Rechner wirklich wenig Platz einnimmt, aber bspw. mit einem AMD Ryzen 7 4750G auch ordentlich Power liefern kann.
Quelle: Pressemeldung