Bei Mini ITX Gehäusen ist es mittlerweile nicht mehr unüblich, dass Mainboard und Grafikkarte sozusagen Rücken an Rücken montiert werden. Als erstes seiner Art, wird dieses Prinzip auch beim Raijintek Ophion M Evo umgesetzt.
Das genannte Aufbau-Prinzip teilt Gehäuse sozusagen längs in zwei Kammern und wurde von Raijintek bereits beim Ophion und Ophion Evo umgesetzt. Das Raijintek Ophion M Evo ist also sozusagen nur eine etwas größere Variante das (453 x 214 x 365mm) , welche nun auch Micro-ATX Mainboards aufnehmen kann. Dieses sitzt invertiert in einer Kammer zusammen mit dem Netzteil. Dem CPU Kühler bleiben 82mm bis zur Seitenwand. Da das Netzteil hockant montiert wird, gibt es hier vermutlich Restriktionen. Über ein mitgeliefertes, 410mm langes Riser-Kabel wird die Position der Grafikkarte auf in die gegenüberliegende Kammer geführt. Dual-Slot Modelle können mit einer Länge von bis zu 410mm verbaut werden. Zudem können kammerübergreifend zwei 2,5"/3,5" Laufwerke montiert werden, das dritte in der Grafikkarten-Kammer. Zwei weitere 2,5" Datenträger können hinter der 2mm dicken Aluminium-Front verstaut werden.
Zur Belüftung können im Top bis zu drei 120mm, zwei 140mm oder sogar zwei 200mm Lüfter platziert werden. Im Boden kann ein 120mm, 140mm oder 200mm Lüfter verbaut werden. Auch an Wasserkühlungen hat der Hersteller gedacht. Oberhalb der Grafikkarte kann liegend ein Ausgleichsbehälter mit Pumpe montiert werden. Der Radiator findet im Top seinen Platz und kann bis zu 360mm lang sein. Erhältlich ist dass Gehäuse als Ophion M Evo TG mit Glas-Seitenteilen und Ophion M Evo ALS mit Aluminium-Seitenteilen. Bei beiden Varianten werden so gut wie alle sich ergebenen Öffnungen mit Staubfiltern verschlossen. Preis und Verfügbarkeit wurden noch nicht mitgeteilt.
Quelle: Raijintek