Die Sony PlayStation 5 ist weiterhin in aller Munde. Nach der aktuellen nicht-Verfügbarkeit, mehren sich jetzt die ersten Erfahrungswerte besser gesagt, Lüfterinformationen, nach dem die Konsole im Betrieb laut sei. Inzwischen habe sich bereits herausgestellt, dass Sony bei den ersten Revisionen insgesamt drei verschiedenen Lüfter-Typen verbaut hat. Ob du eine „gute“ oder eine „schlechte“ Konsole hast, kannst du hier nachlesen.
Öffnet man seine Playstation 5 bzw. nimmt die Seitenverblendungen ab, lässt sich recht schnell das Datenblatt des verbauten Lüfters einsehen. Dabei kam laut der französischen Seite Les Numeriques zum Vorschein, dass ich die Form der einzelnen Rotor-Blätter in Form, Dichte und Aneinanderreihung unterscheiden und daher auch andere Geräuschpegel erzeugt werden. Messungen nach seien u.a. in nach 15 Minuten in Demon's Souls knapp 39 dB bei der einen und 43 dB bei der anderen Konsole gemessen worden. Ab einen gewissen Grad ist die Wahrnehmung von Lautstärke exponentiell, wobei es auf dem Papier nur wenige Punkte im Anstieg erscheinen.
Das sind die Unterschiede der beiden bekannten Lüfter-Modelle der PS5. (Bild: Les Numeriques)
Aktuell scheint es so, dass es mindestens noch ein drittes Lüftermodell gibt welches im Playstation 5 Teardown abgelichtet ist und in dem ein Ingenieur von Sony die Konsole zerlegt. Dieses ist gut erkennbar, sind doch die Kühler an der jeweils etwas anders gestalteten Ausstanzung an der Achse auszumachen.
Die beiden verschiedenen Konsolen im direkten Vergleich. (Bild: Les Numeriques)
Wer letztlich wissen und Gewissheit haben möchte welche Lüfterrevision in seiner Konsole verbaut ist, der kann die Seitenteile recht einfach entfernen. Sony selbst hatte bereits in einem Video dargestellt, wie die Konsole zu zerlegen sein. Auch ist bereit bekannt, dass man den Lüfter je nach Spiel individuell in der Drehzahl arbeiten lassen will, um eben die variierende Leistungsabfrage des Chips zu kompensieren bzw. zu kühlen. Es gab bereits auch schon Mutmaßungen, dass via Firmware-Update hier Änderungen eingespielt worden seien. Unser Modell jedenfalls ist nicht davon „betroffen“ und arbeitet flüsterleise vor sich hin.
Quelle: Les Numeriques