Ein neuer Eintrag in der Geekbench-Datenbank liefert konkrete Hinweise auf den kommenden Core Ultra 9 386H aus Intels Panther Lake-Serie. Das Modell gehört zu den leistungsstärkeren Varianten für mobile Systeme und kombiniert insgesamt 16 Recheneinheiten. Laut Eintrag bestehen diese aus vier Performance-Kernen, acht Efficiency-Kernen sowie vier Low-Power-Kernen. Geekbench listet E- und LP-Kerne gemeinsam, weshalb dort zwölf Kerne ausgewiesen werden.
Der Ultra 9 386H unterscheidet sich klar vom Ultra X9. Während die X-Modelle mit zwölf Xe3-Grafikeinheiten ausgestattet sind, setzt der 386H lediglich auf vier. Die Ausrichtung ist damit eindeutig auf Systeme mit dedizierter GPU ausgelegt. Das passt zum Kontext des Benchmarks, der offenbar von einem Acer Predator Gaming-Notebook stammt. Aus der Eintragung geht jedoch nicht hervor, welche Grafikeinheit verbaut ist.
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Im Benchmark werden ein Basistakt von 2,1 GHz für die E- und LP-Kerne sowie ein maximaler Takt von 4,724 GHz angegeben. Frühere Leaks deuteten auf bis zu 4,9 GHz hin. Ob die nun gemessenen Werte auf einer frühen Revision basieren oder das finale Verhalten widerspiegeln, bleibt offen.
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In der Auswertung liegt der Ultra 9 386H im Vergleich zum aktuellen Arrow Lake-H Flaggschiff Ultra 9 285H im Bereich kleiner Leistungszuwächse. Die Single-Thread-Werte steigen um neun Prozent, während das Multi-Thread-Ergebnis etwa vier Prozent über dem Vorgänger liegt. Deutlich stärkere Ergebnisse liefert weiterhin der Ultra 9 285HX, der auf einem 24-Kern-Die basiert und daher in Multi-Core-Tests klar dominieren dürfte. Da nicht alle Angaben zu TDP-Klassen und Modellstaffelungen vorliegen, lassen sich die neuen CPUs derzeit nur eingeschränkt einordnen. Die vollständige Vorstellung der Core Ultra 300 Serie ist für die CES angekündigt. Intel bestätigte das Launch-Event bereits in der vergangenen Woche.
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