Inzwischen hat die neuen Intel CPU-Generation mit dem Codenamen Alder Lake-S und dem neuen Sockel LGA 1700 ganz offiziell das Licht der Welt erblickt. Valide Benchmark-Ergebnisse gibt es bisweilen noch nicht, dafür werden immer mehr Preistendenzen nach außen getragen bzw. verdichtet sich, dass die neue Plattform mit DDR5-Unterstützung teurer als erwartet wird. Wir haben die Fakten dazu…
Letzte Woche zum Launch wurden bereits erste Informationen zu US-Dollarpreisen mitgeteilt. Mittlerweile haben auch hiesige Händler bereits zahlreiche CPUs gelistet bzw. man kann dieser bereits vorstellen, wie im Falle des Core i9-12900K, der bei Amazon zwischenzeitlich gelistet und für 699 Euro vorbestellbar war. Auch bei den kleineren Modellen deckt sich das bisweilig abzuzeichnende Bild, was schon vor einigen Wochen hinsichtlich erster Preisvermutungen skizziert wurde. Nachfolgend einmal die zum 27.10.21 mitgeteilten Preise:
- Core i9-12900K – 589 $ (ca. 510 €)
- Core i9-12900KF – 564 $ (ca. 490 €)
- Core i7-12700K – 409 $ (ca. 355 €)
- Core i7-12700KF – 384 $ (ca. 330 €)
- Core i5-12600K – 289 $ (ca. 250 €)
- Core i5-12600KF – 264 $ (ca. 230 €)
Beim kleinere Core i7-12700K sieht es aktuell so aus, dass die CPU für rund 450 Euro gelistet ist und über die virtuelle Ladentheke gehen wird. Der abermals kleinere Prozessor Core i5-12600K wird für 330 Euro gelistet. Die Auslieferung war und ist für den 4. November 2021 gekennzeichnet, dem offiziellen Verkaufsstart der neuen (12th.) Prozessor-Generation von Intel.
Inwiefern die Preise von Dauer sind und ob angesichts der ohnehin schon angespannten Liefersituation in allen Technikbereichen auch hier niederschlagen wird, das wird die nahe Zukunft zeigen. In einem Presse-Stream sprach man ganz selbst bewusst davon, bis Ende des Jahres 400.000 Einheiten ausliefern zu wollen. Inwiefern die Aufteilung zwischen OEM und Retail ist, dass wurde nicht genau benannt. In jedem Fall werden die nächsten Wochen im CPU-Bereich spannend.