Neben dem Echo Show 10 und dem neuen Amazon Echo Dot, wurde uns auch komplett neuer Amazon Echo (4. Generation) präsentiert. Die neue Version ist nun deutlich größer, rund und hat einen sog. Neuralprozessor spendiert bekommen. Was bedeutet das? Künftig kann Alexa in Gespräche mit eingebunden werden…
Der sog. AZ1 Neural Edge Prozessor soll laut Amazon, Anwendungen mit maschinellem Lernen auf dem Lautsprecher beschleunigen und die Verarbeitung dessen auf dem Lautsprecher selbst und nicht in der Cloud ermöglichen. Die Vorteile die sich daraus ergeben sind u.a. die Verringerung der Reaktionszeit, weil eben nicht jeder Befehl ins Web (Cloud) geschossen und auf eine Antwort von dort gewartet werden muss. Eine neue Spracherkennung soll ebenfalls die Verarbeitung merkbar beschleunigen.
Man könnte meinen jetzt wird es langsam spooky (…) künftig lässt sich der Echo nämlich auch in Gespräche mit einbinden, nämlich auch dann, wenn man bereits mit mehreren spricht. Man muss dem Lautsprecher einmal quasi „die Erlaubnis“ erteilen nicht immer aufs Kommando „ALEXA“ zu reagieren. Jener erkennt automatische Unterbrechungen und reagiert darauf dementsprechend. Die künstliche Intelligenz macht immer größere Sprünge…
Neu am Echo der 4. Generation ist der integrierte Zigbee-Hub um Smart-Home-Geräte ohne weiter bzw. zusätzliche Bridge direkt damit verbinden zu können. Auch wird der Klang über die Mikrofone an die Umgebung angepasst, wie man es bereits von anderen Echo Modelle (Echo Studio und Echo Plus) umgesetzt hat. Bzgl. der technischen Ausstattung bei den Chassis sieht es so aus, dass man hier zwei 20mm Hochtöner und einen 76,2mm messenden Neodymium Woofer verbaut hat. Es werden Funkschnittstellen mit 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) unterstützt. Das Thema Nachhaltigkeit sparen ist wohl auch bei Amazon angekommen, so sollen die neuen Modelle nicht nur in der Herstellung diesem Credo folgen, sondern auch im Betrieb.



Der neue Low-Power-Mode soll den Verbrauch deutlich reduzieren, wenn der Lautsprecher ungenutzt ist. Mittels Alexa-Dashboard soll man alle Daten im Überblick behalten können. Auch bietet die App Vorschläge den eigenen Verbrauch zu reduzieren, zum Beispiel mit dem Ausschalten von weiterer Elektronik. Das Energie-Dashboard wir zunächst nur in den USA angeboten werden. Der Preis für den neuen Amazon Echo wird sich auf 99,99 belaufen. Aktuell etwas geringer auf Grund der „temporär“ reduzierten Umsatzsteuer.