Im Jahr 2021 hat Apple das Design der MacBooks erneuert, das seitdem ein wenig kantiger geworden ist und im Display wieder eine Notch beinhaltet. Die wichtigste Neuerung der 2023 Modelle ist der Apple M2 Pro bzw. Max Prozessor.
Wir haben uns schon ausführlich mit den Neuerungen der neuen Prozessoren beschäftigt, wir fassen hier noch einmal die relevanten Neuerungen zusammen. Für deatiliertere Informationen empfehlen wir unseren Artikel an dieser Stelle. Die größte Ausbaustufe unterstützt bis 96 GB RAM und rendert bis zu sechsmal schneller, als das schnellste Intel-basierte MacBook. Auch die Vorgängergeneration wird um 20% (CPU) beziehungsweise 30% (GPU) überflügelt. Dabei wird der Stromverbrauch noch einmal verbessert, so dass sowohl beim 14“ als auch beim 16“ Modell jeweils eine Stunde mehr maximale Laufzeit zur Verfügung stehen.
Von den Prozessoren abgesehen kommt nun HDMI 2.1 zum Einsatz, wodurch nun auch 8K Displays bis zu 60 Hz unterstützt werden. Alternativ sind bei 4K Displays bis zu 240 Hz möglich. Weiter dabei sind die bekannten drei Thunderbolt 4 Anschlüsse, ein SDXC-Slot und der magnetische Ladestandard MagSafe 3. Wireless bietet das MacBook Pro M2 nun Wi-Fi 6E, was bis zu doppelt so schnell ist, wie der Vorgänger. Auch schon bekannt ist das auf Mini-LED basierende Liquid Retina XDR Display, dass dynamisch bis zu 120 Hz unterstützt. Ebenfalls unverändert bleiben die 1080p FaceTime HD Kamera, das Lautsprecher System mit 6 HiFi-Lautsprechern und das Mikrofon Array. Weiterhin warten viele Nutzer auf FaceID am Laptop.
Preisaufschlag
Der Preis für das Einsteigermodell mit 16 GB RAM, 512 GB und 14“ Display steigt durch Einsatz des M2 Pro um 150€ von 2249€ auf 2399€ (im Vergleich zum M1 Pro mit 8 Kernen). Die Variante der nächst größeren Standardkonfiguration steigt um 250€ von 2749€ auf 2999€. Enthalten sind nach wie vor 16 GB RAM und 1TB SSD, nur der M2 Pro hat 12 CPU-Kerne (zuvor 10) und 19 GPU-Kerne (zuvor 16). Die Variante mit M2 Max (12 CPU-Core, 30 GPU-Cores), 32 GB RAM und 1 TB SSD schlägt mit 3699€ zu Buche. Die 16“ Version verhält sich ähnlich, der Einstieg mit 16 GB RAM und 512 GB SSD kostet 2999€, statt zuvor mit M1 Pro 2749€ und die Version mit M2 Max, 32 GB RAM und 1TB erhält man für 4149€ statt zuvor 3849€ mit dem M1 Max. Die MacBooks können ab sofort vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt dann ab dem 24. Januar.
