Die beiden Gehäuse Enthoo Primo und Enthoo Pro der Firma Phanteks bekommen Zuwachs. Der Midi-Tower Enthoo Luxe ergänzt die Produkt-Familie mit Aluminium an Oberseite und Front in perfekter Art und Weise. Auch die vorinstallierten LED-Leisten, die in den beidseitigen "Kanälen" zwischen Chassis und Sidepanels untergebracht sind, erstrahlen u.a. in Rot, Grün oder Blau und geben ihr Licht indirekt ab. Eine kleine Platine mit Anschlüssen für bis zu sechs 3-Pin-Lüfter fungiert als Hub und erlaubt dem Nutzer ein hohes Maß an Flexibilität. Weitere Features hier im News-Artikel.
In der oberen Front befinden sich hinter Blenden drei werkzeuglose ODD-Einschübe. Die erste Blende ist eine Klappe für die I/O-Ports, bestehend aus je zweimal USB 3.0 sowie 2.0 und Audio-Anschlüssen, und den LED-Button. Die obere Seite besteht hauptsächlich aus Mesh-Gitter für optionale 200, 140 oder 120mm Lüfter und den beleuchteten Power-Button. Ein 140mm-Modell wartet bereits ab Werk auf seinen Einsatz. Zum besseren Staubschutz spendiert Phanteks nicht nur in Front und Boden, sondern auch im Deckel einen entnehmbaren Staubfilter. Sowohl in Deckel, hinter der Front, auf dem Boden als auch an der mit einem weiteren 140mm-Fan vorausgestatteten Rückseite lassen sich beim Enthoo Luxe alternativ auch Wasserkühlungsradiatoren unterbringen. Im Deckel sogar Triple-Wärmetauscher bis 360 bzw. 420mm, die allerdings nicht höher als 65mm ausfallen dürfen, um nicht mit dem verbauten Mainboard zu kollidieren. Der Tray nimmt Platinen von Mini-ITX bis E-ATX auf, hinten neben den acht PCI-Slots lässt sich außerdem ein Ausgleichsbehälter für Wasserkühlungen anschrauben. Das Phanteks Enthoo Luxe besitzt wie das Primo im vorderen Bereich ein kleines Fenster, hinter welchem eine schicke Phanteks-Plakette auf dem geschlossenen Laufwerksschacht zu sehen ist. Der Blick durch das große Hauptfenster offenbart neben vielen gummierten Kabeldurchlässen auch eine eigene, abgeschlossene Kammer für das ATX-Netzteil, das seine Frischluft von unten anziehen kann und seine Wärme nicht an die anderen Komponenten im Midi-Tower abstrahlt.
Die geöffnete rechte Gehäuseseite enthüllt weitere geniale Features, wie man sie schon vom größeren Bruder kennt: Vorne sitzen zwei einzeln entnehmbare HDD-Käfige, die auch von hier aus mit 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerken zu beladen sind. Ganz hinten dagegen, auf der Rückseite des Motherboard-Trays, finden sich zwei zusätzliche 2,5-Zoll-Aufnahmen mit "Drop-n-Lock"-Mechanismus für je ein kleines Laufwerk. Dank der vielen Klettverschlüsse und Clips ist Kabelmanagement im Enthoo Luxe sehr einfach zu bewerkstelligen, zumal dafür zwischen 2,7 und 3,9cm Platz herrschen. Und auch eine andere, enorm praktische Phanteks-Erfindung ist dort untergebracht. Eine kleine Platine mit Anschlüssen für bis zu sechs 3-Pin-Lüfter. Per SATA-Stromkabel werden diese vom Netzteil mit Strom versorgt. Der Clou aber ist, dass sie allesamt automatisch drehzahlgesteuert werden - und zwar in Abhängigkeit vom PWM-Signal, welches das verbaute Mainboard vorgibt. Dazu führt ein Extrakabel vom Lüfter-Hub zum 4-Pin-PWM-Anschluss der Hauptplatine. So lassen sich die drei vorinstallierten und drei weitere Lüfter synchron und temperaturabhängig regeln.
Preis und Verfügbarkeit
Der Phantkes Enthoo Luxe ist in zwei Farb-Varianten erhältlich, ab sofort vorbestellbar und ab Anfang Oktober bei www.caseking.de zu einem Preis von 139,90€ verfügbar. Ein umfangreiches Zubehörsortiment ist ebenso erhältlich. Weitere Informationen zum Phanteks Enthoo Luxe auf unserer Special-Site: www.caseking.de/enthoo-luxe
Quelle: Pressemitteilung