AMD verfolgt seit geraumer Zeit das Ziel einen kompletten Gaming-PC mit eigenen Komponenten auf die Beine zu stellen. Dabei führt der Weg unweigerlich an einem schnellen Datenträger vorbei. In Zusammenarbeit mit OCZ (Toshiba Group) wurde die AMD Radeon R7 SSD ins Leben gerufen. Was sie auf unserem Testgerät im Vergleich zu anderen SATA-SSDs leistet und wieviel AMD wirklich in ihr steckt klärt folgender Testbericht.
Mit der Radeon R7 SSD führt AMD seinen Kurs fort der das Ziel verfolgt, einen kompletten PC mit Komponenten aus dem eigenen Hause auszustatten und als reines AMD-Produkt zu verkaufen. Damit sollen überwiegend leistungsbewusste Verbraucher (insbesondere Gamer) angesprochen werden, was die Einstufung der einzelnen Produkte durch den Hersteller deutlich zeigt.
In Hinblick auf einen performanten Datenträger vertraut AMD auf das Know-how von OCZ, welche seit der Übernahme vor gut einem Jahr zur Toshiba Group gehören. Die verwendeten Halbleiterspeicher werden von Toshiba selber hergestellt, was OCZ und damit auch der AMD Radeon R7 SSD eine komfortable Position auf dem Weltmarkt beschert. Schließlich können Liefermengen und Preise in enger Zusammenarbeit gesteuert werden, was die Auswirkungen innerhalb der Toshiba Group kontrollierbar macht. Diesen Vorteil genießen neben OCZ nur wenige andere Hersteller wie Samsung oder Micron.
Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von OCZ / AMD.
Autor: Martin Nürnberger