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Test: Fractal Design Core 3300 06 Okt 2014 21:30 #1
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Test: Fractal Design Core 3300 21 Okt 2014 21:06 #2
| Wow ![]() Also dass jetzt auch Fractal solchen Ramsch produziert ist echt n starkes Stück! Wo soll man da mit der Aufzählung anfangen? Doch sicher. Verwendung hätte man dafür ganz sicher gefunden. Nur ist eben keiner da. Natürlich erwarte ich bei 0,8mm Stahlblech nicht, dass ich in der Mercedes-Klasse angekommen bin. Aber mangelnde Hochwertigkeit (um einen günstigen Verkaufspreis anbieten zu können) geht doch nicht zwangsläufig mit "nur bis 2 zählen können" einher! Gut hier wohl schon oder was genau kann man sich bei diesem genialen Schachzug noch vorstellen, außer einer reizenden Winterlandschaft, weils den kompletten Rechner einschneit äh zustaubt?! Dass das I/O-Panel oben angebracht ist und dennoch nicht durch eine Klappe o.ä. verschließbar ist, scheint schwer in Mode zu sein - deshalb hierzu kein weiterer Kommentar, lediglich der Hinweis auf den Absatz darüber. In einem der Seitenteile befinden sich zu allem Überfluss ebenfalls Luftlöcher, natürlich ohne Staubfilter und auch ohne, dass man die Möglichkeit hätte dieses Loch komplett zu stopfen, weils eh nur zu unnützen Verwirbelungen im Luftstrom kommt. Und es geht halt grad so weiter: Hier muss man dann wahrscheinlich schon froh sein, dass überhaupt ein Filter drin ist - entfernbar, um so ungewöhnliche Dinge wie eine Reinigung vorzunehmen, ist da echt zu viel verlangt. Sorry das ist vielleicht gut gemeint, aber am Ende dann doch schlecht umgesetzt!
Da haben wir wohl zwei grundverschiedene Blickwinkel ...! Natürlich sehe auch ich die positiven Punkte mit Aber da wird ja auch eine nicht unerheblich Menge an nachteilig-bedenklichen Eigenschaften schlicht unter den Teppich gekehrt oder was? Nix für ungut, aber von einem "positiven Gesamtbild" kann hier beim besten Willen nicht die Rede sein, schon gar nicht, wenn man weiß, dass Fractal es besser kann! Das ist nicht korrekt und wird in der Pro/Contra-Übersicht nur ungenügend richtig gestellt. Tatsache ist, dass eben gerade im Deckel keine Satubfilter angebracht sind, was meiner Meinung nach zumindest ein deutlicher Kritikpunkt ist, für mich gesprochen ist so etwas sogar ein no-go. Dass man vergessen hat das relativ großzügige Angebot des Kabelmanagements unter "Pro" zu erwähnen, verwirrt mich zwar etwas, stark ins Gewicht fällt dies aber nicht. Ohnehin bin ich recht überrascht und einigermaßen unglaubig, dass dieser schweizer Käse mitsamt seinen nicht entkoppelten Lüftern (+SSDs, aber die sind in der Tat vernachlässigbar) einen derart passablen Eindruck im Lautstärke-Bereich hinterlassen hat. Spricht aber natürlich für die Fractal-Lüfter, keine Frage. Preislich liegt man aber in Schlagweite des Nanoxia DS3 und in dem Fall sollte die Wahl wohl ziemlich einfach und eindeutig ausfallen. Für mich hält sich Pro und Contra sehr die Waage. Sicher gibt es gute Ansätze, aber wenn man bei den Staubfiltern nicht nachrüstet, wird man seines Lebens nicht froh werden. Und dass dies einem Hersteller wie Fractal "passiert" kommt für mich nur noch erschwerend hinzu! Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wieso das unterm Strich zu einer Silbermedaille gereicht hat ... |
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Test: Fractal Design Core 3300 21 Okt 2014 22:31 #3
Mir gefällt es auch nicht besonders gut, wenn die Lufteinlässe so deutlich ins Auge stechen(löchrig), genau aus dem Grund, habe ich mich für das Define R4 PCGH-Edition entschieden, anstatt dem "normalen" R4. Von daher würde das Gehäuse für mich nicht in Frage kommen. | |
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Test: Fractal Design Core 3300 22 Okt 2014 20:16 #4
Hallo ValarMorghulis, vielen Dank für Deine Hinweise! Gerne nehme ich dessen an und versuche mal etwas zu erläutern was wir uns dabei gedacht haben. Grundsätzlich gilt natürlich – jeder hat unterschiedliche Schwerpunkte bei einer Bewertung für etwas. - Staubfilter an den Lüftungsausgängen haben bei uns eine geringere Gewichtung (da wir davon ausgehen das Luft inkl. Staub aus dem Gehäuse geblasen wird). Aus unserer Sicht wichtig sind Boden & Front – hier sind Filter vorhanden. Ich stimme aber zu, das zumindest Abdeckungen bei nicht verwenden der Lüftungsausgängen wünschenswert wären. - Zugegeben, die Lösung ist nicht wirklich gut. Da bleibt einem nichts anderes als die Seiten mit dem Staubsauger zu bearbeiten. - Zugegeben, bei der kurzen Zusammenfassung ist zum Thema Staubfilter nichts zu lesen. - Staubfilter: Die Angabe im Fazit ist in der Tat nicht korrekt - ich werde das entsprechend berichtigen. In Wirklichkeit sind Front und Boden mit Staubfiltern ausgestattet. - Kabelmanagement: Zugegeben, man hätte es auch in der Tabelle erwähnen können – wir geben hier halt die „Schwerpunkte“ an. Das Fractal Design bietet zwar ein recht gutes Kabelmanagement, sticht jetzt aber auch nicht aus der Menge heraus. - Lüfter: Wie bereits oben beschrieben – kaum ein Gehäuse hat heute entkoppelte Lüfter. Deshalb wird das nur erwähnt wenn eine Entkopplung vorhanden ist. - für mich/uns gibt es ein paar grundsätzliche Sachen welches jedes Gehäuse gut erfüllen sollte – das ist die Verarbeitung, die Kühlleistung und die Lautstärke. Alle drei Sachen werden gut erfüllt. Staubfilter für die Eingänge kommen da noch positiv dazu. Die Möglichkeit Radiatoren zu montieren ist sicher nicht für jeden Interessant – trotzdem positiv zu erwähnen. Zum Schluss noch drei Anmerkungen: - Wir sind immer bemüht fair zu bewerten und überlegen es uns genau, einen Award zu vergeben. - Jeder legt seine Gewichtung unterschiedlich – deshalb sollte jeder sich ein genaues Bild machen und dann schauen ob das Gehäuse passt. Selbst etwas, das bei Stiftung Wartentest als „gut“ bewertet wird, kann für Käufer X wegen einer Eigenschaft X nicht passen. - Wir werden deine Hinweise/Kritik zum Anlass nehmen und versuchen unsere zukünftigen (Gehäuse-)Testberichte in den genannten Punkten zu verbessern. Viele Grüße Marc | |
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