SanDisk scheint noch nicht ganz aufschließen zu können. Die Extreme 500 konkurriert nun zwar mit der älteren T1 von Samsung, preislich und leistungsmäßig liegen beide in etwa gleichauf und gewähren jeweils 3 Jahre Garantie. Das Modell von SanDisk bietet ein besonders geschütztes Gehäuse, das von Samsung eine stärkere Hardware-Verschlüsselung und mit 1 TB beim Spitzenmodell auch mehr Speicherplatz.
Doch mit der angekündigten T3 hat Samsung bald einen Nachfolger am Start: Größen bis zu 2 TB, Alu-Case mit Prallschutz bis 2 m, Anschluss nach USB 3.1 mit C-Stecker sowie Android-App. Die maximale sequenzielle Datentransferrate wird mit 450 MB/s gleich bleiben.
Design und Materialwahl gefallen mir persönlich bei der T3 besser. Zudem achte ich bei Neuanschaffungen zukünftig auf USB Typ-C, und als gelegentlichen Wetterschutz könnte man auch mal eine wasserfeste Transporthülle mitnehmen.
Aber vielleicht plant SanDisk, die Preise einzelner Modelle der Extreme 500 stark zu reduzieren, abhängig davon, was Samsung verlangen wird, und damit die Wahl zu einer Frage des Budgets zu machen.
Vorerst genügen mir noch meine USB-Sticks oder die externe 2,5"-HDD. Ein schneller externer Flash-Speicher wäre für mich erst ab 1 TB richtig attraktiv, ist mir aber noch zu kostspielig.
Falls machbar, könnte ich mir zukünftig auch ein Alu-Gehäuse mit USB 3.1Gen2 vorstellen, das ich selbst mit Riegeln im M.2-Format bestücke. Das wäre dann vielleicht nicht so kompakt, dafür aber flexibler, so bald die Speicherpreise fallen.