Neben den vielen hochwertigen Neuvorstellungen im Rahmen der IFA 2013, hat Rapoo auch erstmal Prototypen von kommenden Gaming-Mäusen und mechanischen Tastaturen präsentiert. Es handelte sich zwar um frühe Pre-Samples, welche aber bereits jetzt schon über einen sehr guten Zustand in der Verarbeitung und Haptik verfügten.
Bei den drei Nagern welche uns Rapoo zeigte handelte es sich noch um frühe Pre-Samples, jedoch konnten diese schon eine erstaunlich hohe Qualität an den Tag legen. Sowohl bei der Verarbeitungsqualität als auch bei der Ergonomie und Haptik kam schon ein sehr gutes Gefühl rüber. Ähnlich wie bei anderen Marken wird auch Rapoo seine Gaming-Sparte nach budget bis High-End staffeln. Den Anfang macht an dieser Stelle die V200 getaufte Maus, welche mit einem 3000 DPI-Sensor und fünf programmierbaren Tasten ausgestattet sein wird. Die Profileinstellungen werden in den mausinternen Speicher geschrieben. Von der reinen Formgebung her ist aktuell die V200 die Maus, die große Hände am besten aufnimmt.
Das nächste Modell in der Reihe, die V300 hat ein etwas anderes Design spendiert bekommen. Hinzu gesellen sich ein 4000 DPI Sensor und sechs frei programmierbare Tasten. Die Profileinstellungen werden ebenfalls in den mausinternen Speicher geschrieben. Darüber hinaus verfüg der Nager über eine ansprechende orangene Beleuchtung.
Den vorläufigen High-End-Abschluss bietet zunächst die V900 und wurde damit auch zum Spitzenmodell deklariert. Alte Gaming-Veteranen werden sicher gemerkt haben, dass eine gewisse Ähnlichkeit zur legendären Microsoft Habu besteht. Bei den technischen Details muss sich die Maus keineswegs verstecken. Mit einem 8200 DPI Sensor spielt die Maus auch technisch in der Oberklasse mit. Des Weiteren lässt sich die Farbe auch frei definieren, so man es beispielsweise von der Roccat Kone kennt. Die Tasten lassen sich ebenfalls frei programmieren und anpassen.
Auf Nachfrage hin wurde uns erklärt, dass mit einer Marktreife frühestens zur Cebit 2014 zu rechnen ist. Bis dahin wird sicher noch Bewegung in das bereits gezeigte Portfolio kommen. Preise stehen logischer Weise auch noch keine fest, aber man will jeweils 10-30 EURO günstiger sein als die Konkurrenz. Das ist mal eine Ansage…
Quelle: eigene