Alpenföhn hat im Bereich der AiO-Wasserkühlungen Lunte gerochen und schiebt auf einen Streich weitere Modelle nach. Die Alpenföhn Gletscherwasser ist fortan auch als 280 mm Modell erhältlich und zudem auch im weißen Gewand. Wir haben uns die Alpenföhn Gletscherwasser 280 also geschnappt und untersucht, wie sich diese im Vergleich mit den anderen Modellen des Herstellers, aber auch der Konkurrenz schlägt. Zum Einsatz kommen hier natürlich die Wing Boost 3 Lüfter mit 140 mm Rahmenbreite.
Der folgende Artikel ist insgesamt eher als Update der Vorstellung der Wasserkühlungs-Serie aus dem vergangenen Jahr zu verstehen. Will man tiefere Informationen zu der Alpenföhn Gletscherwasser erfahren, dann lohnt sich ein Blick in den Artikel zum 240 mm und 360 mm Modell. Alles weitere kann man sich auch bequem im dazu passenden Video anschauen, sowie aber auch dem Farb-Update:
Kurz aber zum vorliegenden Testprobanden. Die Alpenföhn Gletscherwasser 280 setzt auf alle Vorzüge der bereits erhältlichen Varianten, kombiniert dies aber nun eben mit der 280 mm Radiator-Größe. Wie bei den anderen Größen ist auch hier ein Druck-Ventil verbaut, welches für gleichbleibenden Flüssigkeitsstand sorgen soll. Ansonsten wirkt der Radiator wieder wie von der Stange. Das Material der Wahl ist Aluminium. Der Kühler setzt hingegen auf Kupfer, sodass auch hier ein Materialmix nicht umgangen wird.
Als besonders kann man die Pumpen-Einheit bezeichnen, da der Hersteller den Deckel variabel designt hat. Die abgebildete Platte mit Schriftzug des Herstellers lässt sich durch weitere (beiliegende) austauschen. Die RGB-Beleuchtung setzt das Ganze dann noch effektvoll in Szene. Angebunden wird die Beleuchtung mit einem 3-Pin Stecker, ebenso die Pumpe. Sie lässt sich also via Spannung im Drehzahlbereich (~1200 bis 2550 U/min) regeln, was zugleiche eine akustische Feinjustierung ermöglicht. Ein ARGB-Controller samt Fernbedienung gehört zum Lieferumfang. Natürlich kann man die Beleuchtung auch an den gängigen Mainboards betreiben.
Eine Beleuchtung bringen auch die Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB mit sich. Der Rahmen ist von einem Ring durchzogen, welcher ein dezentes Licht durchlässt. Betreibbar sind die beiden Lüfter mit 500 bis 1600 Umdrehungen. Geregelt werden sie via PWM. Der Hersteller selbst spricht davon, dass sie einen besonders hohen Druck erzeugen sollen, demnach optimal für die Montage auf einem Radiator sind. Erreicht wird das durch einen Rotor, welcher fast nahtlos mit dem Rahmen abschließt, wodurch die Fläche der Blätter größer ausfallen kann. Der Lieferumfang und die Montage wird im Folgenden übersprungen, da dies bereits im Test bzw. Video der anderen beiden Modelle gezeigt wurde. Also geht's direkt zum Test-Setup.