LIAN LI A4-H2O vorgestellt. Ein neues Gehäuse im kleinen Formfaktor welches in Zusammenarbeit mit DAN Cases entwickelt wurde. Das kompakte 11-Liter-Gehäuse kann eine 240 AIO-Wasserkühlung aufnehmen und eine Triple-Slot-GPU mit einer Länge von bis zu 322 mm verwahren.
Das von Lian Li vorgestellte A4-H2O basiert auf dem Design des beliebten A4-SFX und möchte auch mit einer minimalistischen und wertigen Optik überzeugen. Die neu vorgestellte Version A4-H2O wurde aber in der GPU-Größenkompatibilität und die AIO-Wasserkühlungsunterstützung erweitert.
So beruht das Design auf dem von Daniel Hasen von Dan Cases und wird von Lian Li gefertigt, welche über die nötigen Ressourcen verfügen die nötige Qualität gewährleisten können. Mit nur 11 Litern verkörpert der A4-H2O den Geist des kleinen Formfaktors und ist wieder mit rundum abnehmbaren Paneelen ausgestattet, welche aus eloxierten und sandgestrahlten Alumnium bestehen. Diese sitzen mit sicheren Stiften an dem Stahlrahmen des Gehäuses, sind somit einfach und schnell entfernt bzw. installiert.
Um große Grafikkarten mit bis zu maximalen 322mm Länge installieren zu können, muss die Frontblende abgenommen werden um die breite Öffnung zugänglich zu machen. Für die Montage von SSDs entfernt man die auf der Unterseite sitzende perforierte Aluminiumplatte, was gleichzeitg den Zugang zum Netzteil ermöglicht.
Der A4-H2O erreicht seinen geringen Platzbedarf durch ein Sandwich-Layout. Das Mini-ITX-Motherboard-Tray und die abnehmbare SFX- oder SFX-L-Netzteil-Montagehalterung befinden sich auf der linken Seite des Gehäuses, die rechte Seite bietet Platz, um vertikal eine Triple-Slot Grafikkarte mit einer Länge von 322 mm zu montieren. An der Oberseite kann eine abnehmbare Halterung bis zu 55 mm dicke Radiatoren und Lüfter einer 240 AIO mit CPU-Block bis zu 55 mm Höhe aufnehmen. An der Unterseite des Gehäuses befindet sich ein 1x 2,5-Zoll-SSD-Montagebereich.
Das neu vorgestellte Lian Li A4-H20 wird es in Schwarz oder Silber geben und soll noch im Februar im Handel erhältlich sein. Preislich stehen aktuell für die PCIe 3.0 Version knapp 120 US-Dollar im Raum, für die PCIe 4.0 Varianten sollen um die 160 US-Dollar fällig werden.
Quelle: Techpowerup